Frage an Hans-Josef Fell von Dirk M. bezüglich Umwelt
Sehr geehrter Herr Fell,
leider warte ich noch auf eine Antwort meiner Frage vom 29.03. Eventuell war Sie Ihnen zu provokativ, deshalb nochmal mit einem Auszug Ihrer Rede (von Ihrer Homepage), welche Kosten entstehen durch den Eigenverbrauch der Photovoltaik (der seit 2009 erfolgreich angewendet wird)?
"Ein Hausbesitzer, der jetzt in dieses Zwangsvermarktungsmodell kommt, muss zusätzliche Investitionen aufbringen, beispielsweise einen zweiten Zähler kaufen, der nicht billig ist und über Jahre hinweg Zusatzkosten verursacht. Dadurch wird die Gesamtbelastung durch die Investition erhöht, und die Renditen sinken. Die Anschaffung eines zweiten Zählers ist völlig unnötig; denn der Hausbesitzer wird keine Chance haben, das, was er nicht selbst verbraucht, zu vermarkten. Das haben Sie ja selbst zugegeben. An die Börse – das wissen wir – kann er nicht. Ja, an wen soll er denn verkaufen? An den Nachbarn? Soll er ein Energieversorgungsunternehmen oder so etwas werden? Das ist völlig abstrus, was Sie hier vorlegen. Es wird keine Vermarktungschance für diesen Teil der Dachbesitzer geben."
Mir geht es darum, dass ein Volksvertreter, der im Parlament spricht, weiss wovon er öffentlich spricht und dies den Bürgern auch durch Zahlen bestätigen kann.
Und falls er es nicht kann, eben auch nicht davon spricht.
PS Die Anzahl und Art der Zwischenrufe im Bundestag halte ich für erschreckend
Mit freundlichen Grüßen