Frage an Hans Herold von Klaus S. bezüglich Außenpolitik und internationale Beziehungen
1) Die „Windsheimer Zeitung" berichtete am 09.04.2005 über eine Informationsveranstaltung, in der Sie selbst, MDB Christian Schmidt und der Bürgermeister Illesheims, Heinrich Förster, der Bevölkerung versprachen, dass für die Zukunft keine Veränderung der Übungstätigkeit der U.S. Besatzungsstreitkräfte erwartet werde, auch wenn eine zusätzliche Einheit nach Illesheim verlegt werde, was im Sommer 2006 geschah.
Fakt ist jedoch, dass seitdem die Bevölkerung Westmittelfrankens durch unerträglichen, krankmachenden Lärmterror terrorisiert wird, wie Sie selbst wissen.
Eine Aussage auf Ihrer Homepage ( http://www.hans-herold.de/ ) lautet: "Lassen Sie uns gemeinsam daran arbeiten, dass unsere Region für alle lebens- und liebenswert bleibt".
Fragen:
a) Wie stehen Sie zu der Zusage von damals und wie vereinbart sich diese mit dem Lärmterror seit Sommer 2006?
b) Da leere Versprechungen nicht helfen - was tun Sie um Ihre Zusage bezüglich der Übungstätigkeit einzuhalten, die Bevölkerung geschützt wird und damit unsere Region lebens- und liebenswert bleibt?
2) Die „Fränkische Landeszeitung" berichtete am 31.07.2008 über eine angebliche „Anregung" von Ihnen, in der von den U.S. Besatzungsstreitkräften und den paramilitärischen (von den U.S. Streitkräften finanzierten und geleiteten) U.S. Boy Scouts genutzten Frankenkaserne Marktbergel deutsch-amerikanische Begegnungen durchzuführen. Es ist jedoch festzustellen, dass bisher keine einzige derartige Begegnung stattgefunden hat und die paramilitärischen U.S. Boy Scouts auch keinerlei Interesse an solchen Begegnungen haben.
Fragen:
a) Wann ist mit der ersten Veranstaltung dieser Art zu rechnen?
b) Warum fand bisher keine einzige Begegnung statt?
c) Warum wissen die paramilitärischen U.S. Boy Scouts nicht, dass angeblich solche Begegnungen geplant sind?
d) Warum kündigen Sie solche Vorhaben an, die offensichtlich frei erfunden sind?