Frage an Halina Wawzyniak von Kanstansin K. bezüglich Soziale Sicherung

Sehr geehrte Frau Wawzniak,

ich las Ihre Antwort vom 13.07.2016 auf meine Frage vom 13.07.2016. Keinesfalls fragte ich Sie allerdings über das Programm der Linken. Auch las ich das Programm der Linken, man kann aber nicht Einzelthemen wählen. Ich vernehme leider nichts, aber auch gar nichts, was Die Linke zur Entspannung der Situation beitragen möchte. Nehmen wir mal an in das kleine Land Luxemburg möchten irgendwann 1000 Asylantragsteller pro Tag zuwandern. Wären Sie dann auch dafür, dass sie das tun dürfen?

Herr Lafontaine schrieb folgendes: "Die forcierte Zuwanderung wird in Deutschland einzig von den oberen Zehntausend gefordert, die von deren Folgen gar nicht oder nur am Rande betroffen sind. Sie konkurrieren nicht um Arbeitsplätze im Niedriglohnbereich. Sie haben kein Problem, eine bezahlbare Wohnung zu finden. Sie schicken ihre Kinder auch nicht auf Grundschulen, in denen die Zahl der Ausländerkinder überwiegt. Die deutschen Wirtschaftseliten exportieren Arbeitsplätze, weil in anderen Ländern die Löhne niedriger sind, und befürworten eine Zuwanderung, um das deutsche Lohnniveau zu drücken".
Zitat aus Oskar Lafontaine, Politik für Alle, Berlin 2005, S. 243 f.

Stimmen Sie den Aussagen von Herrn Lafontaine zu? Kennt er das Programm der Linken nicht, obwohl er mal ihr Vorsitzender war? Ich möchte einen konstruktiven solidarischen Vorschlag machen: Alle Mandatsträger der Linken spenden das Geld was sie verdienen und welches über dem Hartz IV-Satz liegt. Wäre das nicht eine Möglichkeit, damit Linke vorbildlich voran schreiten?

Mit freundlichen Grüssen
Kanstansin Kavalenka