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Gunther Krichbaum
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Frage von André O. •

Frage an Gunther Krichbaum von André O. bezüglich Arbeit und Beschäftigung

Und nochmal einen schönen guten Tag,

ich möchte Bezug nehmen auf die Fragen bzw. Ihre Antworten von Heinrich Köhler vom 31.08.05, da meiner Ansicht nach noch einiges im Unklaren ist bzw. korrigiert werden muss.

1.) Ganz konkret wollte ich gerne von Ihnen wissen ob Sie es für erstrebenswert halten die Daseinsführsorge (Wasser, ÖPNV, usw.) in kommunaler Hand zu belassen oder aber diese zu privatisieren?

2.) Was für eine Einstellung haben Sie zu Private-Equity und Hedge-Fonds? Fördernswert oder an der Zeit diese zu regulieren?

3.) Ich kenne das Programm der CDU/CSU. Es deckt sich großteils mit den Forderungen der IHK (wo ich als Unternehmer Zwangsmitglied bin). Ich war nicht in der Lage irgendeinen Punkt zu finden der den langsam zusammenbrechenden Binnenmarkt stützt. Im Gegenteil gibt es viele Punkte die den Binnenmarkt weiter zerstören wie z.B. die MwSt. Erhöhung. Volkswirtschaftlich gesehen ist dies nach meinen Recherchen (und ich hatte VWL und BWL auf Wirtschaftsschule, Wirtschaftsgymnasium und in meinem Studium in Wirtschaftsinformatik zur genüge) der sicherste Weg Deutschland in eine große Wirtschaftskriese zu schaffen. Da ich eventuell etwas übersehen habe nennen Sie mir bitte die Punkte aus dem CDU Programm die den Binnenmarkt auftreib verleihen sollen?

4.) Über Ihre bisherige Antwort bin ich etwas traurig da ich Ihnen etwas mehr Menschenfreundlichkeit zugetraut hätte. Sie haben geschrieben das Arbeitslose "Anreize" bräuchten um arbeiten zu gehen. Darf ich Sie hier ausdrücklich darauf hinweisen das wir statistisch rund 5.000.000 Arbeitslose haben und ca. 90.000 offene Stellen, ergo die Differenz bei 4.910.000 Millionen zu wenig Arbeitsplätzen liegt. Es ist daher unmöglich(!) mit "Anreizen" etwas zu bewirken. Daher würde mich ganz konkret interessieren was für eine Lösung Sie anstreben wenn sie z.B. Mindestlöhne und/oder Grundeinkommen ablehnen?

4.1) Mindestlöhne gibt es fast in ganz Europa. Warum sollte es Sie nicht auch hier geben?

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