Frage an Günter Lach von Peter S. bezüglich Gesellschaftspolitik, soziale Gruppen
Sehr geehrter Herr Lach!
Bitte entschuldigen Sie zuerst, dass meine Frage an Sie etwas lang ausgefallen ist, aber ich bin besorgt!
Ihre Antwort auf die Frage von Herrn Günter D. hat mich enttäuscht. Auch mich hätte Ihre Antwort darauf interessiert - und mit mir vielleicht auch viele andere?
[… wichtig, direkt und persönlich zu antworten] Ohne Zweifel ein lobenswerter Ansatz. Das beantwortet aber nicht die Frage, warum Sie öffentlich gestellte Fragen nicht mehr öffentlich beantworten wollen. Ist eine solche /hier/ etwa nicht möglich?
Sehen Sie, seit Stuttgart 21 sollte uns doch allen klar sein, dass sich manche Bürger nach mehr Öffentlichkeit und Transparenz sehnen! Von daher sollten Sie dieses Thema auch so offensiv angehen wie ihr Parteifreund Stefan Mappus – der aus der Schlichtung ja auch seinen Nutzen gezogen hat.
Das von ihnen vorgeschlagene Verfahren, nur per Mail zu antworten, halte ich für ineffektiv, weil Sie auf jede Frage ja jedes mal eine neue Antwort schreiben müssten. Ich habe festgestellt, dass nur etwa zwei Prozent der MdBs dieses Procedere betreiben - mit der Folge schlechten Ansehens! Des weiteren ist sie aber auch intransparent, was machen Argwohn hervorrufen könnte.
[Vermittlung durch Dritte weder notwendig noch sinnvoll]
Warum nicht? Abgeordnetenwatch.de ist doch eine gute Plattform, oder?!? Ich bin der festen Überzeugung, dass die Mehrzahl der Bürger unseren Landes eher /eine/ Plattform bevorzugt – auf der sie alle Fragen an die Repräsentanten unseres Volkes gebündelt stellen können und beantwortet werden (persönliche Fragen sind selbstverständlich ausgenommen).
In diesem Sinne möchte ich Sie um ihren Verbleib auf abgeordnetenwatch.de bitten – und dass Sie unsere Region weiterhin erfolgreich vertreten und ihren Mann stehen!
In der Hoffnung auf eine klare, demokratisch aufrechte und positive Antwort für uns Wähler verbleibe ich
Mit den allerbesten Grüßen
Peter Springstubbe