Frage an Günter Lach von Klaus S. bezüglich Innere Sicherheit
Herr Lach.
Die Wolfsburger-Nachrichten berichteten am 11.11.06 in dem Artikel :
„Weyhäuser ärgert sich über Günter Lach“
Die Staatsanwaltschaft Braunschweig ermittelt gegen den Politiker wegen Fahrerflucht. Ein schwarzer Touran wurde am 22. Oktober beim Ausparken auf dem Schloß-Parkplatz von Lachs Wagen beschädigt. Der Schaden hat eine Höhe von rund 2000 Euro. Die Beamten stellten später 1,5 Promille im Blut des Vorsfelder Ortsbürgermeisters fest.
Meine Frage hierzu lautet:
Disqualifizieren die o.g. Punkte (Tatsachen!) Sie nicht als Politiker überhaupt, der nach eigenen Aussagen sich als Vorsitzender im Ausschuss für Bürgerdienste, mit Recht und Ordnung befasst, und nicht nur zur Kandidatur zum Bundestag?
Zwei weitere Frage zu der Wolfsburger VIP-Karten Affäre.
1) Haben Sie den geldwerten Vorteil (von jährlich ca. 1400 Euro lt. WN.) Ihrer persönlichen VIP-Karten des Fußballbundesligisten VfL Wolfsburg tatsächlich gespendet und versteuert?
2) Kann ein spezieller „Ehrenkodex“ der Stadt Wolfsburg bestehendes Recht und Gesetz ersetzen?
Etwa 20 der gesamt 46 Ratsmitglieder und zusätzlich auch die Verwaltungsspitzen (Beamte) der Stadt Wolfsburg erhielten lt. Presse diese Wohltat, was künftig durch einen selbstgeschneiderten „Ehrenkodex“ legalisiert werden soll.
Im Rat der Stadt Wolfsburg wurde der Bundesligafußball des VfL-Wolfsburgs mit Steuergeldern in Höhe von ca. 49 Millionen Euro ab 1993 unterstützt.
Zitat Günter Lach lt. Wolfsburger Nachrichten vom 06.07.2007 in dem Artikel: Korrigieren, wenn es falsch ist.
“In dem Fall, dass es nicht rechtens war, die Karten preiswerter zu bekommen, bin ich bereit, den Betrag, den ich als Vorteil hatte, einer gemeinnützigen Organisation zu spenden. In Zukunft würde ich dann den vollen Preis für diese Karten bezahlen. Das ist keine Frage."
Nichtantwort ist auch eine Antwort, für mich und ggf. auch für Andere!
Mit freundlichem Gruß.