Frage an Günter Lach von Dirk-D. H. bezüglich Wirtschaft
Herr Lach,
bezugnehmend auf Ihre Antwort an Frau Hochkirchen: Sie halten also einen Rechtsverstoß für angemessen wenn Sie ein Gesetz für ungerecht halten?
Gilt das für alle Gesetze oder nur für Steuergesetze? Erklären Sie Ihre Werbungskosten korrekt? Oder wehren Sie sich da auch gegen Ungerechtigkeiten? Darf ich von Ihnen erwarten, dass Sie in Fällen von Behördenwillkür auch Amtszimmer zu nageln?
Ferner habe ich erfahren, dass Ihnen ein offener Brief geschrieben wurde [den Text füge ich der Einfachheithalber unten an]. Wie beantworten Sie diese Fragen?
Mit freundlichen Grüßen
Dirk-D. Hansmann
Offener Brief an Günter Lach:
Sehr geehrter Herr Günter Lach,
in Ihrem studiVZ-Profil haben wir gelesen, dass Sie Mitglied der Kyffhäuser Kameradschaft sind und gleichzeitig in der Gruppe: „Netz gegen Nazis – Flagge zeigen“. Wir haben daher drei Fragen zu ihrer konkreten Arbeit gegen Rechtsradikalismus:
1) In Wolfsburg wollten Rechtsradikale ein „Kraft-durch-Freude-Museum“ errichten. Wie stehen sie zum Bau des Museums und was haben Sie konkret dagegen unternommen?
2) Die Kyffhäuserbund relativiert Wehrmachtsverbrechen und bekennt sich bis heute zum Vorsitzenden des NS-Reichskriegerbundes, dem SS-General Wilhelm Reinhard. Wie stehen Sie zu den Verbrechen der Wehrmacht und zu Wilhelm Reinhard? Und in welcher Form haben Sie Ihre Meinung beim KH-Bund vertreten?
3) Der Kyffhäuserbund gilt laut unserer Quellenlage als „Ansprechpartner für
Konservative UND Faschisten“. Worin besteht Ihre konkrete Arbeit gegen Rechts
beim Kyffhäuserbund und wie zeigen Sie Flagge?
Mit freundlichen Grüßen,
Sozialistische Jugend Deutschlands – Die Falken
Kreisverband Wolfsburg
P.S.: Als Quelle unserer Fragen diente uns ein Vortrag von Frank Brendle auf der Konferenz „Wider die Tolerierung faschistischer Umtriebe“ der Vereinigung der Verfolgten des Naziregimes - Bund der Antifaschisten.