Frage an Grietje Staffelt von Andrae M. bezüglich Recht
Sehr geehrter Frau Bettin,
„Hält die SPD ( bzw. CDU) ( der Stadt Flensburg ) und/oder deren Landtags/Ratsfraktion eine Vorgehensweise der Verwaltung für richtig, den Bürger damit erpressen zu wollen, (zugesagte) Fördermittel nur dann auszuzahlen, wenn er auf Klageverfahren verzichtet ?“
Ich bin selbständiger Apotheker in Flensburg, betreibe in 4. Generation die 1715 gegründete, denkmalgeschützte Apotheke und bin seit 1977 selbständig.
Diese Frage stellte ich im Februar 2000 schriftlich Frau Franzen, Frau Schmitz-Hübsch und Herrn Kayenburg,, alle Landtagsabgeordnete in Schleswig – Holstein, und alle haben dies schriftlich für „unrecht“ erkannt. So weit – so gut. Seitdem prozessiere ich und bin nun dabei, meine 2. Existenz zu verlieren; denn der lange Weg zum Recht betrifft existentiell meine finanziellen Fähigkeiten – obwohl die Apotheke umsatz- als auch gewinnmäßig recht gut „läuft“. Frage an Sie: Was soll ich machen ? Wer hilft mir ? Wie soll ich meine Familie und 3 Kinder nebst 14 Arbeitsplätzen retten ? Ich werde meine Apotheke los, kriege dann Recht – und was dann ? Wie kann man so etwas in Zukunft verhindern ?
Sie als Politiker haben da sicherlich Antworten für mich; es eilt sehr.
Mit freundlichen Grüßen
Andrae Morf und Familie
Sehr geehrter Herr Morf,
mit großem Interesse habe ich Ihre Anfrage gelesen.
Da es sich bei Ihrem Fall um eine sehr spezifische kommunalpolitische
Angelegenheit handelt, habe ich den Vorsitzenden der Grünen Ratsfraktion in
Flensburg, Uwe Lorenzen, gebeten, sich Ihres Problems anzunehmen. Er bittet Sie
um aktuelle Informationen. Bitte wenden Sie sich an ihn unter folgender Adresse:
Ratsfraktion Bündnis 90/Die Grünen,
Ratsherr Uwe Lorenzen,
Am Rathausplatz 1,
24937 Flensburg
Beste Grüße!
Grietje Bettin