Wie unterstützen Sie das Wechselmodell, die hälftige Kinderbetreuung nach Trennung und Scheidung durch Mutter UND Vater als gesetzlichen Regelfall? - (Regelfall = Ausnahmen sind möglich)
Viele Kinder verlieren nach Trennung und Scheidung innerhalb von 2 Jahren dauerhaft den Kontakt zu einem Elternteil (meist zum Vater) mit oft lebenslangen psychischen Belastungen, wenn ihre Eltern im Streit um das Sorgerecht vor Gericht ziehen. Viele deutsche Familiengerichte lasten die Kinderbetreuung nach alter patriarchaler Sitte den Müttern auf und entlasten bzw. degradieren Trennungsväter zu Wochenendbesuchsvätern im 14-Tage-Takt.
In Nachbarländern wie Belgien ist hingegen die hälftige Betreuung (alias Wechselmodell / Doppelresidenz / alternierende Obhut) durch beide Elternteile als gesetzlicher Regelfall verankert, mit durchweg positiven Folgen: weniger überlastete Allein-Erziehende, weniger behördliche Eltern-Kind-Entfremdung, weniger Gerichtsverfahren, glücklichere Kinder. Ausnahmen von der Regel werden auf Antrag gerichtlich festgelegt.
Andreas Wunderlich
Sehr geehrter Herr W.
Ihre Frage vom 16. Februar hat mich erreicht.
In der Regel halte ich das Wechselmodell für günstig. Wie Sie schreiben gibt es allerdings auch Ausnahmen.
Mit freundlichen Grüßen
Gregor Gysi
Weitere Fragen an Gregor Gysi
Ihre Idee wäre eine mögliche intelligente Strategie. ich glaube aber nicht, dass die EU dazu fähig sei wird. Sie wird sich in der Frage der USA eher spalten.
Die PKK ist zumindest in Teilen gewaltbereit. Allerdings übt die türkische Regierung auch ungeheure Gewalt gegenüber den Kurdinnen und Kurden aus
Die Linke schließt Unternehmensspenden aus.
Ich möchte Gemeinschaftsschulen, bei denen die Kinder mindestens bis zur 8. Klasse gemeinsam unterrichtet werden. Dann kann es sich aufteilen in Gymnasium und eine andere Schulbildung.