Frage an Gregor Gysi von Bernd W. bezüglich Familie
Guten Tag Herr Gysi ,
wir sind eine besondere Familie,
die einen Sohn der schwer krank ist hat und für die Kranheit es noch keinen Namen gibt.
Meine Frau und ich machen die Vollpflege seid 3,5 Jahren ;
Der eine macht die Nachtschicht der andere die Tagschicht .
Wie kann das angehen ,dass man in so einem Fall ins Hartz IV -Süstem gesteckt wird und wenn man irgend etwas braucht ,ist keiner zuständig.
Normale Familien ,die Hartz IV beziehen, haben schon Probleme über die Runden zu kommen.
Wir haben jezt auch die Medien hinzugezogen.
Wenn ich meine Nachtschicht machen lassen würde,dann würden ca. 17000 ,- Euro Kosten entstehen, das macht einen Betrag in den letzten 3,5 Jahren von 756000,- Euro, und das ist keine Lapalie.
Bei 10 Familien kommt schon Einiges zusammen.
Wir mussten lange Zeit seine Nahrung, ca.285,- Euro und 140,- Euro Pampers,500,- Euro Miete ,100,- Euro Strom selbst bestreiten; was bleibt da meiner Frau und mir noch zum leben übrig?Nämlich nichts.
Wie kann dass sein?
Es ist also so: Wer in Deutschland sein Kind oder alte Leute plegt,wird arm wie eine Kirchenmaus.
Wir würden uns freuen über eine Nachricht von Ihnen .
Mit freundlichen Grüßen
Familie Weiß.
Liebe Familie Weiß,
Ihre Nachricht hat mich erreicht. Schon das Schicksal, das Sie erleiden, ist eine Härte, die sich andere kaum vorstellen können. Hinzu kommt noch die materielle Not, weil die Mehrheit im Bundestag solche Fälle offenkundig nicht vorstellen konnte oder die Bereitschaft zur Hilfe fehlt.
Ihrem Schreiben habe ich aber entnommen, dass mit Hilfe der Medien jetzt eine Lösung gefunden ist. Unabhängig davon stellen wir immer wieder Anträge, um Menschen in solchen Situationen deutlich besser zu stellen. Ich hoffe, dass wir damit eines Tages erfolgreicher sein werden als heute.
Mit freundlichen Grüßen
Dr. Gysi
Weitere Fragen an Gregor Gysi
Näheres dazu finden Sie hier:
In einem Gespräch von mir mit dem früheren israelischen Botschafter in Deutschland im letzten Jahr hat er bestätigt, dass der israelische Geheimdienst bei den Vorläufern und der Hamas selbst geholfen hat, weil sie dachten, die palästinensische Bewegung insgesamt zu schwächen
als Anlage übermittle ich Ihnen meine letzte Rede zum Nahostkonflikt. Danach dürfte Ihre Frage beantwortet sein.
auf dem Parteitag habe ich erklärt, dass ich in diesem Jahr darüber noch mit Bodo Ramelow und Dietmar Bartsch beraten werde.