Frage an Gregor Gysi von Olga S. bezüglich Wissenschaft, Forschung und Technologie
Hallo Herr Dr. Gysi,
grüße Sie aus Hamburg. Gestern habe ich mich über den von Ihnen und O. Lafontaine unterschriebenen Brief gefreut. Die politische Vorhaben Ihrer Partei allen BürgerInnen in Hamburg so mitzuteilen finde ich sehr wirksam und es erweist auch Respekt den Wählern.
Planen Sie es etwas (außer dem, was in diesem Brief geschildert wurde) für die Verbesserung der Schulbildung in Hamburg zu tun? Wie wollen Sie konkret den Kindern, die es besonders brauchen, bei der Verbesserung Ihrer Noten zu helfen?
Schöne Grüße und vielen Dank,
Olga Simirenko
Sehr geehrte Frau Simirenko,
auch für Hamburg planen wir eine Gemeinschaftsschule, damit die soziale Ausgrenzung von Kindern aufhört. Kinder mit besonderen Begabungen müssen entsprechend gefördert werden, Kindern denen es schwer fällt auch. Eigentlich sollten Kinder bis zum Abschluss der 10. Klasse zusammen zur Schule gehen. Danach können die einen einen Beruf erlernen, die anderen ein Gymnasium besuchen und das Abitur erwerben. Die Klassenfrequenzen müssen kleiner werden, es darf keine Pflicht geben, Schulbücher durch die Eltern zu finanzieren etc.
Mit herzlichen Grüßen
Dr. Gysi
Weitere Fragen an Gregor Gysi
Ich habe nicht die geringste Absicht, insgesamt belgisches Recht zu übernehmen. Lohnobergrenzen dürfen schon nach dem Grundgesetz meines Erachtens niemals von unserer Regierung oder vom Bundestag festgesetzt werden.
Zivilisten werden durch das Völkerrecht immer geschützt.
Mein abschließendes Resümee lautet, dass wir noch viel stärker um Pressefreiheit ringen müssen und darum, dass nicht jemand, der Kriegsverbrechen aufklärt, wegen der Aufklärung bestraft wird, sondern dass die Kriegsverbrecher verurteilt werden.
. Ich verstehe Ihre Argumentation. Allerdings musste eine rechtliche Unterscheidung zwischen Genussmitteln und anderen Lebensmitteln getroffen werden, damit es nicht dauernd zu Rechtsstreitigkeiten kommt, ob etwas ein Lebensmittel oder ein Genussmittel ist.