Frage an Gregor Gysi von Lucas L. bezüglich Soziale Sicherung
Schönen guten Tag Herr Gysi,
ich habe folgendes Problem, bei dem ich Ihren Rat bräuchte, sowie wissen möchte, was Sie dagegen machen möchten.
Zur Situation: Ich heiße Lucas und bin 19 Jahre alt. Mit 17 Jahren bin ich mit Hilfe des Jugendamtes von Zuhause ausgezogen und in eine eigene Wohnung gezogen. Ich habe Fachabitur und starte ab ende August in die Ausbildung zum sozialpädagogischen Assistenten. Bald endet die Hilfe des Jugendamtes, wodurch auch meine Gelder enden. Die Ausbildung ist unvergütet, weshalb ich mir große Sorgen mache, wie es finanziell weitergehen soll. Bafög ist beantrage, jedoch werden die Bafög Bezüge vorn und hinten nicht reichen. Alleine die Kaltmiete (die in Lüneburg sowieso sehr hoch ist) meiner 1-Zimmerwohnung ist schon sehr hoch. Mir steht Bafög und Kindergeld zu, was für die Miete sowie Storm, Wasser usw zu wenig ist.
Können Sie mir einen Rat geben, was ich tun könnte?
Und was ich außerdem noch loswerden möchte ist, dass ich Ihre Arbeit sehr schätze. Bitte machen Sie weiter so. Sie sind unglaublich sympathisch und bürgernah.
Mit freundlichen Grüßen
L. L.
Sehr geehrter Herr L.,
Ihre Nachricht vom 26. Juli hat mich erreicht.
Sie könnten versuchen, zusätzlich Wohngeld zu beantragen. Vielleicht kommen Sie dann gerade so knapp hin. Ferner bitte ich Sie zu prüfen, ob Sie während der Ausbildung einen kleinen Nebenjob ausüben können, mit dem Sie zusätzlich Geld verdienen.
Ich weiß aber, wie schwierig die Situation für Sie ist. Ich hoffe, dass Ihnen die Ausbildung gelingt. Sie ist für Ihr weiteres Leben ungeheuer wichtig.
Mit freundlichen Grüßen
Gregor Gysi
Weitere Fragen an Gregor Gysi
Ich habe nicht die geringste Absicht, insgesamt belgisches Recht zu übernehmen. Lohnobergrenzen dürfen schon nach dem Grundgesetz meines Erachtens niemals von unserer Regierung oder vom Bundestag festgesetzt werden.
Zivilisten werden durch das Völkerrecht immer geschützt.
Mein abschließendes Resümee lautet, dass wir noch viel stärker um Pressefreiheit ringen müssen und darum, dass nicht jemand, der Kriegsverbrechen aufklärt, wegen der Aufklärung bestraft wird, sondern dass die Kriegsverbrecher verurteilt werden.
. Ich verstehe Ihre Argumentation. Allerdings musste eine rechtliche Unterscheidung zwischen Genussmitteln und anderen Lebensmitteln getroffen werden, damit es nicht dauernd zu Rechtsstreitigkeiten kommt, ob etwas ein Lebensmittel oder ein Genussmittel ist.