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Frage von Hans-Peter K. •

Frage an Gregor Gysi von Hans-Peter K. bezüglich Soziale Sicherung

Sehr geehrter Herr Dr.Gysi,

betr. Bedingungsloses Grundeinkommen...(BGE),
(Ich setze voraus, daß Ihnen Inhalt, Finanzierung, Umsetzung etc.. bekannt ist ? ! !).

Können Sie sich vorstellen, diesen "alten Wein" in "Neuen Schläuchen" nun als zentrales Thema und Vorhaben in Ihr Wahlprogramm 2009 auf- zunehmen, es v e h e m e n t zu vertreten und zu kommunizieren ?

Ich meine, wenn sie (als Partei) und Sie als Persönlichkeit diese I D E E für die heutige Zeit und in der jetzigen sozialen Situation "epidemisch" (G.Werner) werden lassen könnten, wäre es eine "revolutionäre Chance" für Millionen von Menschen in unserem Lande (besonders für Arbeitssuchende, Ausbildungssuchende Jugendliche - Jugend allgemein, Rentner) einen W i l l e n s a k t durch Abstimmung des Souveräns , des Staats-Bürgers durch eine Partei endlich um- und durchgesetzt zu sehen.

Menschen w o l l e n selbstbestimmt tätig sein - Ein BGE kann dieses W o l l e n unterstützen und damit die Würde jedes Menschen stärken. Für den A n d e r e n Menschen tätig zu sein, in der Gemeinschaft etwas leisten zu können, gebraucht zu werden und Anerkennung für sein Tätigsein zu bekommen - (das ist das innere wie äussere,hehre Ziel - eines jeden Menschen)....

(Betr. Vorurteil : BGE als soziale Hängematte
Ich bin mir sicher, dass weniger Bürger - als prognostiziert-, in dieser "Hängematte" verbleiben würden) .

Es liegt nun an ihnen/Ihnen, ein Verständnis für das BGE zu wecken und die Bundesbürger aller Lager von der N o t w e n d i g k e i t , Finanzierbarkeit und Umsetzbarkeit etc. zu ü b e r z e u g e n.

.......E c h t e Freiheit - Gleichheit - Brüderlichkeit nach 220 Jahren......

(Währungsreform nach dem Kriege / Wende 89/90 / Euroumstellung... alles Akte, die geschafft wurden....Das BGE kann genauso gemeistert werden, wenn es denn gewollt wird ! ! !)

"Nichts ist so stark wie eine Idee, deren Zeit gekommen ist" (Victor Hugo)

mit hoffnungsvollen Grüßen an Sie,
H.P.Kopitzke, Berlin-Lankwitz

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Antwort von
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Sehr geehrter Herr Kopitzke,

Ihre Nachricht vom 12.12. hat mich erreicht. Ich würde gern zwischen einem Menschen unterscheiden, der keiner seiner Qualifikation entsprechenden Erwerbsarbeit nachgehen kann und einem reichen Söhnchen, das lediglich faul ist. Der Letztere soll nicht das Gleiche bekommen wie der Erste. Man darf bei einem bedingungslosen Grundeinkommen nicht vergessen, dass andere dafür ohne Entlohnung arbeiten müssen, damit die Güter zur Verfügung stehen. Deshalb würde ich zwischen den beiden genannten Gruppen in der Höhe des Grundeinkommens unterscheiden.

Mit freundlichen Grüßen
Dr. Gysi

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