Frage an Gregor Gysi von werner m. bezüglich Außenpolitik und internationale Beziehungen
Hallo Dr. Gysi !
In der Epoche des entwickelten /sehr reifen Konkurrenzkapitalismus wäre wohl eine neue Linke tatsächlich sinnvoll. Habt ihr wirklich eine sinnvolle neue Kombination gefunden, die ganzheitlich der total privatbesitzenden Unternehmergesellschaft alternativ gegenüber stehen kann ??
Ich denke, daß sie und ihre roten Freunde eben eher billig den Kommunistischen Sozialismus (be-)leben wollen, dann gäbe es als modernes Update der Urarbeiterbewegungen (UMVERTEILUNG, ...) noch den den nationalen Sozialismus und die "nonidealisten pragmatischenSozi", die sich seit jeher rechts unterordnen, und auf rechte Einsicht hoffen (weil die traditionellen Wirtschaftseliten eben "die Wirtschaftliche Welt" besser managen können- in toto).
Denken Sie mal nach, ob die "ancient sight of the society" (angstemotionale Scheibe, mit gesellschaftlicher Ordnung der tausenden autoritären Hierarchien/Niveaus drüber & drüber,&drüber die nach ganz oben in das Himmelszelt mit den neo feudalen Motivationsklischees -neoprogrammierte Kirche und Adel-LustundPompPhantasien-hineinragen ...)
Die Werkenden und Abhängigen unten, die Ausgebeuteten, die seit 1800 um mehr Kohle gegen die Oberen Schichten kämpfen, oder moderne moderate linke Bosse, die durch Bauen auf rechte Einsicht für die Unteren was herausholen... (entsprechen dann genau den hunderT GF u nd Aufsichtsräten in EU, die für die 10000 kapitalbesitzenden Familen die Arbeit der Kapitalvermehrung machen )
Die deutsche Linke hätte schon eine solche Geschichte, und das neue Deutschland ist trotz der ärmlichen Ostländer mit den vielen Glatzen so reich, daß mit Perspektive globale Entwicklng / Internationale Entwicklung auch mal ein nicht autoritär hierarchischer Ansatz möglich sein könnte. ("soviel Hierarchie wie notwendig", psychologisch ein Weltbild ohne angstemotionale Basisscheibe)-
3-30-130 3x/ Woche 30 minuten / Herzfrequenz mind 130 /min- spezielle Beratung bei Vorerkrankungen notwendig!
Grüße , Dr. Mayr
Sehr geehrter Herr Dr Mayr,
vielen Dank für Ihre Nachricht vom 14. September 2007. Selbstverständlich denken wir über neue Inhalte und neue Formen nach. Ich pflege zu sagen, dass wir mit Hilfe der alten Schubladen nicht weiterkommen werden. Wir müssen uns zu den neuen Fragen des 21. Jahrhunderts bekennen und darauf Antworten finden.
Mit freundlichen Grüßen
Dr. Gysi