Frage an Gregor Gysi von Petra M. bezüglich Außenpolitik und internationale Beziehungen
Sehr geehrter Herr Dr. Gysi,
die Frage von Frederik Jansen hat mich zum Nachdenken gebracht, zumal der gleiche Wortlaut bei anderen Abgeordneten erschien, allerdings unter anderem Namen des Absenders.
Anyway.
Mein Bedürfnis nach Klimaschutz und Frieden ist immanent. Lassen Sie sich also nicht aus der Ruhe bringen. Ich fühle meine Bedürfnisse von Ihrer Partei angemessen verteidigt.
Meine Oma war im 2. Weltkrieg Vertriebene, Hungernde und Vergewaltigte zugleich, im Namen Hitlers hat sie ihren Hof mit russischen Kriegsgefangenen bewirtschaftet (der Mann war im Krieg). NIEMANDEM wünsche ich dieses Schicksal.
Gewalt schafft Gewalt!
Können Sie mir versichern, daß Sie die Friedenslinie weiter konsequent verteidigen?
Mit freundlichen Grüßen
Petra Merkel
Sehr geehrte Frau Merkel,
vielen Dank für Ihre Nachricht vom 20. Juli. Selbstverständlich bleibt meine Partei in der Friedensfrage konsequent. Ich wünsche Ihnen alles erdenklich Gute.
Mit freundlichen Grüßen
Dr. Gysi
Weitere Fragen an Gregor Gysi
Näheres dazu finden Sie hier:
In einem Gespräch von mir mit dem früheren israelischen Botschafter in Deutschland im letzten Jahr hat er bestätigt, dass der israelische Geheimdienst bei den Vorläufern und der Hamas selbst geholfen hat, weil sie dachten, die palästinensische Bewegung insgesamt zu schwächen
als Anlage übermittle ich Ihnen meine letzte Rede zum Nahostkonflikt. Danach dürfte Ihre Frage beantwortet sein.
auf dem Parteitag habe ich erklärt, dass ich in diesem Jahr darüber noch mit Bodo Ramelow und Dietmar Bartsch beraten werde.