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Gregor Gysi
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Frage von Ronald H. •

Frage an Gregor Gysi von Ronald H. bezüglich Gesundheit

Sehr geehrter Herr Gysi,
Dr.med. Hartmann äußert sich in einem Vortrag ( https://youtu.be/S44J3vU_WYQ ) unter anderem zur Aussichtslosigkeit bei der Impfschadensanerkennung (51:40-54:05, 58:54-60:40, 68.55-70.00).
Des weiteren spricht er u.a. über Todesfälle nach 6-fach Impfungen + TOKEN-Studie (14:20-28:40), die fehlende Bereitschaft der Ärzte Verdachtsfälle zu melden (6:40-7:05, 68:50-70:00), mangelnde Maßnahmen zur Impfschadenserfassung (31:35-33:02), das systematische Verheimlichen von Nebenwirkungen (34:15-36:15, 41:30-42:46), fehlende Studien mit echten Placebos zur Nebenwirkungserfassung (60:00-69:00, 74:30-75:15) u.v.m. Dieser Vortrag bestätigt meine Erfahrungen nach einem eigenem Impfdesaster.
Sind Ihnen die von Dr.med. Hartmann genannten Fakten bekannt? Können Sie sie wiederlegen?
Was gedenken DIE LINKEN gegen die oben genannten Missstände zu unternehmen?
Sollten diese Missstände nicht erstmal beseitigt werden bevor man eine Impfpflicht fordert?
Dem Parteibeschluss DER LINKEN ( https://www.die-linke.de/partei/parteistruktur/parteivorstand/2018-2020/beschluesse/detail/news/impfpflicht/ ) entnehme ich, dass die Partei das Recht auf Unversehrtheit verteidigt und gleichzeitig eine Impfpflicht für alle von der STIKO empfohlenen Impfungen fordert. Wie ist das vereinbar?
Ist es aus juristischer Sicht in Ordnung, dass die Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA) Impfungen in großem Ausmaß bewirbt und als sicher bezeichnet, obwohl einige Experten da anderer Meinung sind, und die Liste mit Nebenwirkungen im Beipackzettel lang ist? https://www.swr.de/report/impfung-gegen-gebaermutterhalskrebs-werden-risiken-systematisch-verschwiegen/-/id=233454/did=22786962/nid=233454/1l6010h/index.html
Wann hat ein Arzt aus juristischer Sicht ausreichend über Nebenwirkungen aufgeklärt? Reicht der Hinweis auf eventuelle Nebenwirkungen? Oder müsste er den Beipackzettel sorgsam durchgehen und erklären welche Nebenwirkung sich wie auf das zukünftige Leben auswirken könnte?
MfG

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Antwort von
DIE LINKE

Sehr geehrter Herr H.,

Sie stellen eine Vielzahl von Fragen, die wohl letztlich darauf hinauswollen, dass Sie keine Impfpflicht wollen. Richtig ist, dass die Feststellung von Impfschäden und der Schadenersatz zu erleichtern sind. Auch die Erfassung und anderes müssen besser werden.
Trotzdem, eine Vielzahl von Experten empfiehlt dringend die Impfpflicht. Jeder kann sich natürlich auf einen Ausnahmebeitrag konzentrieren. In der DDR habe ich viele Pflichtimpfungen durchlaufen, die mir nur genutzt, nie geschadet haben. Allerdings gab es auch in der DDR einen Impfschaden für mehrere Personen, an dem noch bis heute gearbeitet wird.

Natürlich muss über Nebenwirkungen informiert werden, und zwar ausführlich.

Mit freundlichen Grüßen

Gregor Gysi

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