Frage an Gregor Gysi von Hans Jürgen L. bezüglich Wirtschaft
Sehr geehrte Herr Gysi,
haben Sie herzlichen Dank für Ihre heutige Nachricht auf meine Frage vom 24.07.2011.
Sie schrieben mir unter anderem, ich solle politisch aktiv werden.
Ich bin dies bereits geworden (es ist ja sonst nicht mehr zum Aushalten).
Unter anderem habe ich in einer Mail vom 07.08. ca. 100 Gruppierungen und Parteien angeschrieben mit dem Aufruf zu einer gemeinsamen bundesweiten Aktion "der guten Geister" mit dem Titel: "Wege aus dem Hamsterrad - Aufruf zur Alternative".
Nach dem Motto die Einheit (wir möchten, dass dieser "normale Wahnsinn" nicht mehr so weiter geht") in der Vielfalt (die unterschiedlichen Lösungsansätze) leben soll diese Aktion Initialzündung sein für einen gesamtgesellschaftlichen behutsamen Dialog über Alternativen.
Ich möchte Sie um eine Stellungnahme zu meiner Aktion bitten und Sie fragen, ob Sie bzw. die gesamte Partei bereit ist, diese Aktion zu unterstützen/promoten.
Können Sie sich mit dem Gedanken erwärmen ?
Wären Sie bereit, die Aktion zu unterstützen ?
Ganz neugierige Grüße
Hans Jürgen Lukowski
Sehr geehrter Herr Lukowski,
bitte wenden Sie sich doch hinsichtlich Ihrer Aktion an die Parteivorsitzenden Gesine Lötzsch und Klaus Ernst. Nur diese können feststellen, ob es eine Unterstützung der Partei geben wird.
Unabhängig davon begrüße ich jede Initiative, die zu einem alternativen Denken beiträgt. Die Menschen müssen wieder glauben, dass sie etwas verändern können, dass es nicht so schief laufen muss wie bisher.
Mit freundlichen Grüßen
Dr. Gysi
Weitere Fragen an Gregor Gysi
Ich habe nicht die geringste Absicht, insgesamt belgisches Recht zu übernehmen. Lohnobergrenzen dürfen schon nach dem Grundgesetz meines Erachtens niemals von unserer Regierung oder vom Bundestag festgesetzt werden.
Zivilisten werden durch das Völkerrecht immer geschützt.
Mein abschließendes Resümee lautet, dass wir noch viel stärker um Pressefreiheit ringen müssen und darum, dass nicht jemand, der Kriegsverbrechen aufklärt, wegen der Aufklärung bestraft wird, sondern dass die Kriegsverbrecher verurteilt werden.
. Ich verstehe Ihre Argumentation. Allerdings musste eine rechtliche Unterscheidung zwischen Genussmitteln und anderen Lebensmitteln getroffen werden, damit es nicht dauernd zu Rechtsstreitigkeiten kommt, ob etwas ein Lebensmittel oder ein Genussmittel ist.