Frage an Gregor Gysi von Ewald B. bezüglich Gesellschaftspolitik, soziale Gruppen
Werter Herr Gysi,
ich muss gestehen, dass ich aus Ihnen nie richtig schlau wurde.
Sie wirken zugegebenermaßen in den Medien recht jovial und sympathisch, auch auf mich. Ein Freund erzähle einst, dass er Sie in der BT-Kantine kennen gelernt habe und bestätigte meinen Eindruck, obwohl er CDU-Wähler ist.
Was ich mich aber immer gefragt habe:
Haben Sie damals, Ende 89, eigentlich an den Demonstrationen der ehemaligen DDR-Bürger teilgenommen?
Wie standen Sie damals zu diesen Demonstrationen?
Für eine persönliche Antwort wäre ich dankbar.
Beste Grüße
Sehr geehrter Herr Beck,
Ihre Nachricht vom 24. Mai hat mich erreicht. Ich habe mich in der Zeit Ende 1989 stark politisch engagiert. Unter anderem habe ich zu den Demonstrationen im Deutschen Theater Stellung genommen. Alles was ich äußerte wurde in den Kabaretts der DDR nach der Vorstellung auf Tonband abgespielt. Außerdem habe ich an der Großkundgebung am 4. November 1989 teilgenommen und dort auch geredet. Über Internet können Sie sich die Rede sogar anhören. Es war meine Idee, eine legale Kundgebung zu versuchen, was ja dann in Berlin auch gelang.
Mit freundlichen Grüßen
Dr. Gysi
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Zivilisten werden durch das Völkerrecht immer geschützt.
Mein abschließendes Resümee lautet, dass wir noch viel stärker um Pressefreiheit ringen müssen und darum, dass nicht jemand, der Kriegsverbrechen aufklärt, wegen der Aufklärung bestraft wird, sondern dass die Kriegsverbrecher verurteilt werden.
. Ich verstehe Ihre Argumentation. Allerdings musste eine rechtliche Unterscheidung zwischen Genussmitteln und anderen Lebensmitteln getroffen werden, damit es nicht dauernd zu Rechtsstreitigkeiten kommt, ob etwas ein Lebensmittel oder ein Genussmittel ist.
Meine Partei hat genügend eigene Fehler begangen, die den Absturz erklären. Das BSW zeichnen Anfangserfolge aus.