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Frage von Daniela D. •

Frage an Gregor Amann von Daniela D. bezüglich Soziale Sicherung

Sehr geehrte Herr Amann,

in meiner Frage möchte ich mich auf einen Artikel im Cicero beziehen. Zitat: "Die Zuwanderer suchen sich Deutschland aus – aber nicht etwa, weil ihnen die Kultur oder das Grundgesetz so zusagen würden oder weil es für Ungelernte einen solchen Überfluss an Arbeitsplätzen gäbe. Der Grund ist bekanntlich viel banaler: In Deutschland ist ein soziales Netz gespannt, in dem jeder ein sicheres Plätzchen finden kann.
So sorgt Deutschland rührend dafür, dass die Unterschichten per Asylantrag oder Familiennachzug zuwandern, während für Hochqualifizierte derselbe Schritt unmöglich gemacht wird. Recht gehört: Wer nichts kann, kommt bei uns am weitesten...." http://www.cicero.de/97.php?ress_id=6&item=2117

Dieser Artikel trifft meiner Meinung nach auch und vor allem auf Frankfurt zu. Aus meiner beruflichen Tätigkeit weiß ich, das viele Migranten keine Abschlüsse haben und vor allem Frauen nicht mal lesen und schreiben können, also für den Arbeitsmarkt abgeschrieben sind.
Fakt ist auch, das kein Geld mehr da ist um die zugewanderten Unterschichten weiter zu finanzieren und für Bildungsangebote dieser Menschen ist in diesem Umfang auch kein Geld mehr da . Wir haben deutsche Unterschichten, um die sich erst mal gesorgt werden sollte, bevor man den Rest der Welt mitfinanziert. Zumal sich auch die Frage stellt: wenn immer mehr gut Qualifizierte abwandern, bleiben nicht mehr genug " Zahlende" übrig. Ich persönlich habe auch keine Lust mehr für das Fass ohne Boden namens Integration zu zahlen. Wie stellen sie sich die Zukunft , auch für Frankfurt vor? Bitte reden sie nicht von besserer Integration und Bildung. Der Zug ist abgefahren und die Kassen sind leer. Deutschland ist kein Land der Dichter und Denker mehr, sondern das Sozialamt der Welt welches in die Pleite steuert. Alles zum Wohle des deutschen Volkes? Als Deutsche fühlt man sich eher unerwünscht und nur zum Zahlen gut.

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Antwort von
SPD

Sehr geehrte Frau Doberstein,

eine konkrete Frage zur aktuellen Bundespolitik kann ich Ihrem Text nicht entnehmen. Die von Ihnen geäußerten Ansichten nehme ich zur Kenntnis, teile sie aber größtenteils nicht. Übrigens wurde das Zuwanderungsrecht, gerade was den Familiennachzug betrifft, erst im letzten Jahr deutlich verschärft.

Mit freundlichen Grüßen

Gregor Amann, MdB