Frage an Gregor Amann von Werner G. bezüglich Arbeit und Beschäftigung
Sehr geehrter Herr Amann,
als politisch sehr gut informierter Mensch und Arzt , aber auch als Meinungsführer, übermittle ich Ihnen eine Frage, die ich im Gespräch mit meinen Patienten immer wieder zu hören bekomme: Wie ist es möglich, daß eine Ministerin, die in der deutschen Bevölkerung nahezu restlos abgelehnt wird, sich ohne Rücksichtnahme auf mehr als 80% der Bürger aus purem Machterhalt und ideologischer Verblendung durch eine Zerstörung des in weiten Teilen funktionierenden Gesundheitswesen "verwirklichen" kann? Eine breit gestreute kritische Haltung der Bundestagsabgeordneten der Großen Koalition ist hierzu nicht zu erkennen.
Sie schreckt leider auch nicht vor unglaublich demagogischer Diffamierung der Ärzte zurück!
Lesen Sie bitte in "Capital" http://www.capital.de/politik/100005442.html was Ulla Schmidt von Englands Misere lernen sollte...
mit freundlichen Grüßen
Sehr geehrter Herr Göttker-Schnetmann,
Auch wenn ich die Idee, die hinter dem Internetforum abgeordnetenwatch.de steht, grundsätzlich begrüße, so sehe ich mich dennoch – aufgrund begrenzter Personalkapazität - vorerst nicht in der Lage, mich aktiv daran zu beteiligen.
Ich will meine Arbeitskraft (und die meiner Mitarbeiter/innen) in erster Linie auf meine wichtigste Abgeordnetentätigkeit konzentrieren, nämlich die Mitarbeit in den beiden Bundestagsausschüssen („Arbeit und Soziales“ und „Petitionen“), denen ich angehöre, um dort die Leistung zu erbringen, die meine Wähler/innen von mir erwarten.
Darüber hinaus stehe ich - gerade als direkt gewählter Abgeordneter – selbstverständlich den Bürgern/innen, Vereinen, Unternehmen, Organisationen und Institutionen meines Wahlkreises als Ansprechpartner gerne zur Verfügung. Deshalb bin ich viel in meinem Wahlkreis unterwegs, besuche viele Vereine und öffentliche Veranstaltungen und biete regelmäßige Bürgersprechstunden in Frankfurt an. Darüber hinaus kann jede/r Bürger/in aus meinem Wahlkreis über mein Wahlkreisbüro einen persönlichen Termin mit mir vereinbaren und ich bemühe mich, jeden Brief und jede Email aus meinem Wahlkreis so zeitnah und gründlich zu beantworten wie es mir möglich ist.
Allerdings ignoriere ich dabei anonyme Zuschriften, weil mir der Dialog wichtig ist – auch und gerade mit Menschen, die eine andere Meinung als ich vertreten. Emails ohne Angabe des Namens und der Adresse (wie es bei abgeordnetenwatch.de üblich ist) sind aber im Prinzip anonym, da sich heutzutage jede/r unter irgendeinem beliebigen Namen eine beliebige Email-Adresse zulegen kann.
Bürger/innen aus meinem Wahlkreis (Frankfurt am Main) können also jederzeit (unter Angabe ihres Namens und ihrer Adresse) über meine Homepage ( www.gregor-amann.de ) mit mir in Kontakt treten. Allen anderen empfehle ich, sich mit seinem/ihrem eigenen Abgeordneten vor Ort in Verbindung zu setzen oder sich im Internet über www.spd.de und www.spdfraktion.de über die allgemeinen Positionen meiner Partei und meiner Fraktion zu informieren.
Mit freundlichen Grüßen
Gregor Amann, MdB