Frage an Gordon Hoffmann von Jörg M. bezüglich Umwelt
Dürre, Trockenheit, Wasserknappheit, Ernteausfälle, Waldbrände, Waldsterben, Orkane - was würden Sie für den Klimaschutz in Brandenburg tun, falls Sie gewählt werden?
Hallo Jörg,
freut mich, mal wieder von Dir zu hören. Das Thema Klimaschutz hat auch für die CDU Brandenburg einen hohen Stellenwert. Im 100-Tage-Sofortprogrogramm hat unser Spitzenkandidat Ingo Senftleben daher angekündigt den Klimaschutz zur Chefsache zu machen und ein Klimaschutzprogramm für unser Land zu erarbeiten. Die Programme zur Aufforstung unserer Wälder sollen deutlich intensiviert werden, denn Klimaschützer Nummer 1 ist der Wald. Gemeinsam mit dem Bund werden wir im nächsten Jahr beginnen, mindestens 25 Millionen Bäume in Brandenburg zu pflanzen. Damit ersetzen wir nicht nur, was wir in den vergangenen Jahren durch Trockenheit, Waldbrände oder Schädlinge an Wald verloren haben, sondern leisten einen zusätzlichen Beitrag zum aktiven Abbau von CO2.
In der Zukunft muss es aber auch darum gehen, vermehrt Wasser in der Landschaft zu halten. Deshalb ist der Erhalt des ehemaligen Wasserspeichers Sadenbeck und sein Umbau in einen naturnahen Landschaftssee genauso wichtig für die Region, wie die Sanierung und Rettung des Rudower Sees. Das vom Land erarbeitete Maßnahmenprogramm zur Verbesserung der Wasserqualität im Rudower See und zur Verringerung des Nährstoffeintrages aus dem Rambower Moor muss engagiert umsetzt werden. Die Arbeitsgemeinschaft „Rettet den Rudower See“ leistet hier mit ihrem Engagement eine wichtige Arbeit. Darüber hinaus muss das Land selbstverständlich auch die Landwirte darin unterstützen, klimaangepasst wirtschaften zu können. Dabei müssen wir die Landwirte mit Fördermittel unterstützen.
Letztendlich kann jeder aber auch selbst einen Beitrag leisten, z.B. durch einen sparsamen Umgang mit Ressourcen, Lebensmittel nicht zu verschwenden oder verstärkt regionale Lebensmittel einzukaufen.
Ich hoffe, dass ich Deine Frage damit beantworten konnte.
Viele Grüße
Gordon
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