Frage an Gesine Multhaupt von Wolfgang T. bezüglich Arbeit und Beschäftigung
Sehr geehrte Frau Multhaupt,
ich bin "Telekom-Beamter" und werde nun in die DT NP "versetzt" bzw. die Arbeit mir zugewiesen. Dies bedeutet eine Erhöhung der Wochenarbeitszeit von 34 auf 38 Wochenstunden ohne Lohnausgleich. Dies entspricht einer Lohnkürzung von ca. 8 Prozent die auch tatsächlich stattgefunden hat mit der damaligen Absenkung auf 34 Stunden.
Die leitenden Angestellten brauchen keine Lohnkürzung zu befürchten und der Vorstand bekommt rund 7 Prozent mehr. Dies bedeutet, das nur die unteren Lohngruppen Einbußen hinnehmen müssen.
Inwieweit finden Sie dieses noch sozial verträglich (Umverteilung von unten nach oben, Schere arm-reich geht weiter auseiander).
Wieso läßt der Bund, der als Großaktionär im Aufsichtsrat vertreten ist, diese asoziale Personalpolitik in der Telekom zu ?
Mit freundlichen Grüßen
Wolfgang Thoben
Sehr geehrter Herr Thoben,
vielen Dank für Ihr Schreiben vom 3. September 2008, in dem Sie die Personalpolitik der Deutschen Telekom kritisieren.
Am Dienstag, den 23. September werden meine Fraktion und ich uns mit Thomas Sattelberger, dem Personalvorstand und Arbeitsdirektor der Deutschen Telekom AG, zu einem Gespräch treffen. Ich habe Ihr Schreiben den Organisatoren der Veranstaltung zur Kenntnis gegeben und ausdrücklich darum gebeten, auch diese Sorgen der Belegschaft zum Thema dieses Treffens zu machen.
Um Ihren konkreten Fall näher zu erörtern, biete ich Ihnen an, sich mit meinem Büro in Verbindung zu setzen und einen Termin für ein persönliches Gespräch im Rahmen meiner Bürgersprechstunde zu vereinbaren:
Gesine Multhaupt
Bürgerbüro Oldenburg
Huntestraße 23
25135 Oldenburg
0441 35 04 76 70
Mit freundlichen Grüßen
Gesine Multhaupt
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