Fragen und Antworten

Portrait von Gertrud Schanne-Raab
Antwort von Gertrud Schanne-Raab
ÖDP
• 17.03.2011

(...) Sie wollen wissen, ob ich mir Aktionen zum Embryonenschutz und zum Jugendschutz ähnlich dem Nichtraucherschutz vorstellen könnte. Im Moment kann ich mir solche Aktionen nicht vorstellen, weil wir - anders als bei der Nichtraucherinitiative - bereits gute Gesetze haben, die nur umgesetzt werden müssen. (...)

E-Mail-Adresse

Über Gertrud Schanne-Raab

Ausgeübte Tätigkeit
Stadträtin
Berufliche Qualifikation
Sozialanthropologin
Geburtsjahr
1945

Gertrud Schanne-Raab schreibt über sich selbst:

Portrait von Gertrud Schanne-Raab

Geburtsjahr 1945,
Schulbesuch in Garmisch-Partenkirchen,
Studium der Soziologie in München und Heidelberg (Abschluss M.A.),
anschließend Studium der Anthropologie in USA (Abschluss Ph.D.).
zunächst Arbeit als Agrarsoziologin für die Welternährungsorganisation (FAO) in Thailand, anschließend Tätigkeit in der Erwachensenenbildung am Niederrhein und in der Pfalz, seit kurzem in Rente.
Familie:
Verheiratet, vier erwachsene Kinder
Ehrenämter:
seit 2004 Mitglied des Stadtrates in Zweibrücken,
Vorsitzende des Vereins Partnerschaft 3. Welt, e.V., der bis zum Herbst 2010 in Zweibrücken einen Weltladen betrieben hat und Projekte in Indien und Ghana unterstützt,
Wiederbelebung der Ruanda-Partnerschaft und Gründung des Ruanda-komitees Zweibrücken e.V.,
Sprecherin des Arbeitskreises Integration,
Mitarbeit im Bündnis Buntes Zweibrücken,
Mitarbeit in der Lokalen Agenda 21,
Mitarbeit in der katholischen Gemeinde Hl. Kreuz.

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Kandidaturen und Mandate

Kandidatin Rheinland-Pfalz Wahl 2011

Angetreten für: ÖDP
Wahlkreis: Zweibrücken
Wahlkreis
Zweibrücken
Listenposition
5

Politische Ziele

Aus dem umfangreichen Programm der ÖDP zur Landtagswahl sind mir folgende Themen besonders wichtig:

  • Wir setzen uns für ein mehrgliedriges und durchlässiges Schulsystem ein und wollen keine Einheitsschule. Jedes Kind soll mit seinen Begabungen und Interessen so gut wie möglich gefördert werden. Dazu braucht es kleine Klassen (20 – 25 Kinder) und Lehrkräfte, die durch Tutoren/ Assistenten unterstützt werden.
  • Menschen mit unterschiedlichen kulturellen Traditionen gehören seit jeher zu Rheinland-Pfalz dazu. Integration wird gefördert durch Sprachunterricht für Neuankömmlinge aller Altersstufen, durch eine Wertschätzung der Beiträge, die Zuwanderer zu unserer Gesellschaft liefern, und durch politische Mitsprache im Rahmen eines kommunalen Wahlrechts für alle.
  • Umweltschutz dient den Menschen. Der biologische Landbau muss gefördert werden, nicht der Anbau von genveränderten Pflanzen. Die Renaturierung von Gewässern ermöglicht eine größere Artenvielfalt in und an den Bach- und Flussläufen.
  • Der Ausbau erneuerbarer Energien ist eine dringliche Aufgabe. Bis 2050 soll eine 100%igen Versorgung mit alternativen Energien erreicht werden. Dazu brauchen wir keine atomaren "Brückentechnologien" und keine neuen Kohlekraftwerke.
  • Der Ausbau des ÖPNV mit gleichzeitiger Reduzierung des individuellen motorisierten Verkehrs dient nicht nur dem Schutz der Umwelt sondern kommt auch den Bedürfnissen einer alternden Gesellschaft entgegen. Die Verlängerung der S-Bahn von Homburg nach Zweibrücken ist dringend notwendig, denn sie schafft für die Menschen im Dreiländereck Frankreich-Saarland-Pfalz eine schnelle und umsteigefreie Anbindung an das Fernverkehrsnetz der Bahn.

Kandidatin EU-Parlament Wahl 2009

Angetreten für: ÖDP
Wahlkreis: Rheinland-Pfalz
Wahlkreis
Rheinland-Pfalz
Listenposition
3