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Frage von Viola G. •

Frage an Gerhard Lein von Viola G.

Sehr geehrter Herr Lein,

vielen Dank für Ihre umfangreiche Antwort. Ich hoffe, dass Sie sich nach dem anstrengenden Wahlkampf für sehr lange Zeit ohne weitere Verpflichtungen ausruhen werden können.

Sie schrieben: "Kein Kind, dass auf einem der 5 Bergedorfer Gymnasien angemeldet wurde, musste den Bezirk verlassen."

Die Ergebnisse der Anfrage XIX/1092 der LINKEN Jersch, Jobs und Heilmann vom 21.02.2013 zeigen ein anderes Bild. Laut dem Anhang 2 wurde im Schuljahr 2011/12 ein SchülerIn auf die StS Mümmelmannsberg und ein SchülerIn auf die StS am Hafen umgeleitet. Zwei SchülerInnen verließen den Bezirk auf andere Stadtteilschulen.

Im darauffolgenden Schuljahr 2012/13 wurden zwei SchülerInnen an eine Schule in Schleswig-Holstein, zwei auf das Gymnasium Farmsen, zwei auf die Otto-Hahn-Schule und vier auf nicht-staatliche Schulen in Hamburg umgeleitet.

https://sitzungsdienst-bergedorf.hamburg.de/bi/vo020.asp?VOLFDNR=5366#searchword

Es besteht weiterhin das Problem von „überbuchten“ Schulen im Bezirk Bergedorf, auf das Sie bereits in einer Schriftlichen Kleinen Anfrage vom 12.04.2007 (Drucksache 18/6096) hingewiesen haben. Dieses Problem besteht nun seit fast 8 Jahren vor allem für Vier- und Marschländer SchülerInnen, die als Restverteilungsmasse auf nicht so nachgefragte Schulen missbraucht werden. Ich möchte aus dem Protokoll der 7. Elternratssitzung im Schuljahr 2013/14 vom 27.05.2014 in der Grundschule Ochsenwerder zitieren: „Die Anmelderunde der Viertklässler verlief für die meisten Kinder und Eltern zufriedenstellend. Einige Kinder bekamen jedoch keinen Platz an ihrer Wunschschule. Das Gymnasium Bornbrook hat Kinder aus Ochsenwerder abgelehnt.“

http://www.eltern-schule-ochsenwerder.de/termine/protokolle/

Wie wollen Sie das Problem von „überbuchten“ Schulen ohne Benachteiligung von Vier- und Marschländer SchülerInnen lösen?

Mit freundlichen Grüßen
V. G.

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