Frage an Gerd Hachen von Josef S. bezüglich Gesundheit
Sehr geehrter Herr Dr. Gerd Hachen,
Ende des zweiten Weltkrieges, habe ich im Aprill 1945 noch mein rechtes Auge verloren. Halbjährlich beantrage ich ein neues Kunstauge und erhalte vom LVR Dezernat 7 Soziales / Integration von Herrn Willi Auweiler Geschäftszeichen 40V3428893 die Genehmigung. Das Institut W. Trester, 50670 Köln erhält direkt vom LVR diese Genehmigung. Zu den Sprechstunden muss ich zur Mönchengladbach Hardter-Waldklinik. Als einäugiger und ertaubter 87 jähriger, benötige ich einen Fahrer für meinen eigenen Wagen oder ein Taxi, als Reisenkostenersatz nach § 24 Bundesversorgungsgesetz (BVG) erhalte nur 9,60 € erstattet.. Bitte setzen sie sich für mich für eine gerechtere und ein den jetzigen allgemein gestiegenen KFZ Kosten für eine zeitgemäßige Kostenerstattung ein.
Mit freundlichen Grüßen
Josef Schieren.
Sehr geehrter Herr Schieren,
ich habe Ihre Mail erhalten, in der Sie Ihre Probleme mit dem Reisekostenersatz nach §24 BVG schildern.
Sie werden verstehen, dass ich Ihnen keine schnelle Antwort aus dem Stegreif dazu geben kann: Zum einen handelt es sich um eine bundesgesetzliche Problematik und keine Landesangelegenheit, zum anderen bin ich selbst kein Fachmann für Sozialgesetzgebung.
Ich werde über Kollegen im Bundestag versuchen, mich zu informieren und Ihnen dann eine Antwort zukommen lassen.
Ihnen zunächst schöne Ostertage.
Mit freundlichen Grüßen
Dr. Gerd Hachen, MdL
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