Portrait von Gerald Höns
Gerald Höns
AfD
Zum Profil
Frage stellen
Die Frage-Funktion ist deaktiviert, weil Gerald Höns zur Zeit keine aktive Kandidatur hat.
Frage von Hans K. •

Frage an Gerald Höns von Hans K. bezüglich Wissenschaft, Forschung und Technologie

Sehr geehrter Herr Höns,

dem Vernehmen nach sind Sie ein entschiedener Gegner der Organisation "Zucker", die gerne den Hochbunker an der Hans-Böckler-Str. kaufen möchten, um als Kulturschaffende eine Wirkungstätte für ihre verschiedenen Projekte zu haben.
Können Sie Ihre Gründe einmal näher erläutern?

Portrait von Gerald Höns
Antwort von
AfD

Ich bin kein entschiedener Gegner de "Zuckerwerks", sehe aber den Platz
an der Hans-Böckler-Straße als völlig ungeeignet für das geplante Vorhaben.
Ich habe reichlich Erfahrung im Umgang mit den "linken Partyvolk", wozu
ich auch die Leute vom "Zuckerwerk zähle. Ich habe Jahre lang
Bunkerräumlichkeiten zum Feiern vermietet.
Mit dem "linken Partyvolk" gab es immer wieder Probleme. Nachbarn haben
sich öfter  über das antisoziale Benehmen der jungen Leute beschwert. Es
kamen regelmäßig mehr Leute als zulässig. Es wurde übermäßig vor dem
Bunker gelärmt, Dreck gemacht, Grafittis waren eher die  Regel als die
Ausnahme, es gab Sachbeschädigungen nach den Feiern, einmal wurde eine
volle Getränkedose vom Bunkerdach geworfen, welche auf einem Autodach
landete. Irgendwann ging es einfach wegen der aufgezählten Probleme
nicht mehr.
Der Zufall wollte es, dass nach solch einer Feier ein Journalist kam, um
einen Artikel über Bunker zu schreiben. Es war Montag vormittag, als
einige Leute vom "Linken Partyvolk" die Spuren der vorangegangenen Feier
mehr oder weniger ordentlich  beseitigten, und den Reporter um einen
Joint anbettelten. Der Artikel ist lesenswert, und beschreibt die
Umstände auch mal von einer Seite, der man keine Nähe zur AfD
unterstellen kann. Es handelt sich um "die  Zeitschrift der Strasse",
Ausgabe 37. WWW.Zeitschrift-der-Strasse.de.
Meine Aufgabe ist es auch, Menschen und Firmeninhaber auf mögliche
Probleme hinzuweisen, damit möglichst einvernehmliche Lösungen gefunden
werden können.
Nachdem ich auf einer Beiratssitzung von meinen Erfahrungen berichtete,
wurde kurze Zeit später mein Auto erheblich beschädigt. Es gab ein
Bekennerschreiben der "Antifa".
Da "Zuckerwerk" sich in einem Werbevideo mit den Symbolen der "Antifa"
umgab, nahm ich -auch wegen des zeitlichen Zusammenhangs-  an, dass der
Anschlag aus der Mitte der "Zuckerwerkleute" begangen wurde.
Diese Behauptung darf ich nicht weiter aufstellen, da bei Gericht von
der Gegenseite erklärt wurde, dass die Antifa-Symbole lediglich eine
Parodie / Satire darstellen sollte. Mit dem Anschlag hat "Zuckerwerk" 
also nichts zu tun, wie  mir gesagt wurde.
Anzumerken ist, dass "Zuckerwerk" schon seit vielen Jahren auf der Suche
nach einer "Wirkungsstätte ist, um z.B. Parties zu feiern. Die
potenziellen Nachbarn waren / sind strikt gegen die Ansiedlung der
"Kulturschaffenden". Das auch schon, bevor ich mich zu dem Thema
geäussert habe.
Für die AfD hat der nachbarschaftliche Frieden und die unbeeinträchtigte
Gewerbeausübung einen höheren Stellenwert, als das Bedürfnis nach
staatlich geförderter Freizeitbeschäftigung.
Vorschläge, das Zuckerwerk an anderer Stelle, wo nicht so gravierende
Beeinträchtigungen zu erwarten sind, wurden abgelehnt. Es musste
unbedingt der Bunker an der Hans-Böckler-Straße sein.
Bemerkenswert ist, dass extra für das "Zuckerwerk" der Bebauungsplan
geändert wurde. Das ist eine Sonderbehandlung, wovon andere nur träumen
können.
Ich frage mich, was "Zuckerwerk" so besonderes geleistet hat, um in den
Genuss solcher Privilegien zu kommen. Das Wohl der Nachbarn /
Gewerbebetriebe ist in den Augen der Rot-Grünen Politiker zweitrangig.
Allerdings wird aus der Nachbarschaft heraus gegen die Ansiedlung des
"Zuckerwerks" geklagt, so dass es noch geraume Zeit dauern dürfte, bis
die ersten Parties an der Hans-Böckler-Straße gefeiert werden können.
Für weitere Fragen stehe ich gerne zur Verfügung.