Frage an Gabriele Groneberg von Thoralf S. bezüglich Familie
Sehr geehrte Frau Groneberg,
leider ist das Angebot für Kinder und Jugendliche in der Stadt Cloppenburg und Umgebung nicht vielfältig genug. Wenn ich mit meinem Sohn Inliner oder BMX fahren möchten, müssen wir entweder nach Bremen in den Sportgarten oder bis nach Aurich in die Playground Halle. Das kann doch nicht Richtig sein. Warum wird nicht in unserer Stadt eine Skatehalle gebaut? Am Platzmangel kann es ja nicht liegen. Ist das Problem eigentlich bekannt und ist ein Bauvorhaben geplant?
Mit freundlichen Grüßen
Herr Schweigel
Sehr geehrter Herr Schweigel,
vielen Dank für Ihr Schreiben vom 30.04.2007, indem Sie das Fehlen von Freizeiteinrichtungen für Kinder in Cloppenburg ansprechen. Entschuldigen Sie die späte Antwort.
Aus meiner Sicht stellt sich die Lage vor Ort anders dar, als von Ihnen beschrieben.
Das Angebot für Kinder und Jugendliche in der Stadt Cloppenburg umfasst vielfältige Angebote. Dazu gehören: die Skate- Anlage am Zentralen Omnibusbahnhof (ZOB), ein umfassendes Programm des Kinder- und Jugendtreffs „Rote Schule“, mehrere Sportvereine mit gut ausgestatteten Anlagen (Tennis, Fußball, etc.), ein ganzjährig beheiztes Frei- und Hallenbad sowie auch das nahegelegene Erholungsgebiet „Thülsfelder Talsperre“, das weitgehend mit guten Fuß- und Fahrradwegen ausgestattet ist. Diese Wege eignen sich auch sehr gut für lange Touren auf Inlineskates.
An vielen dieser Orte, wie auch in der reizvollen ländlichen Umgebung der Stadt Cloppenburg stehen gute Wege auch zum „Inliner“ und BMX fahren zur Verfügung.
Die Einrichtung einer weiteren Sport- bzw. Freizeitanlage wird, abgesehen von der Planung für das Stadion in Cloppenburg, meines Wissens in der nächsten Zeit nicht in Angriff genommen.
Bei allem Verständnis für Sportbegeisterte: Nicht jede Stadt hat die finanziellen und räumlichen Möglichkeiten für jede Sportart das entsprechende Angebot zur Verfügung zu stellen. Wenn private Investoren jedoch Anlagen für Inline-Skater, BMX und Co. errichten wollen, ist die Stadt sicherlich zu Gesprächen bereit.
Mit freundlichen Grüßen
Gabriele Groneberg