Frage an Gabriele Fograscher von Ingo B. bezüglich Recht
Guten Tag Frau Fograscher,
sie sind ein Gegner sogenannter "gefechtsähnlichen Schießsportübungen".
Was stellen sie sich genau darunter vor ?
IPSC hat mit gefechtsähnlichem Schießen genauso viel zu tun, wie autofahren auf der Straße mit Formel1, nämlich gar nix !!
IPSC Schützen sind in der Kiminalstatistik nie aufgetaucht und stellen nach Ansicht der Gewerkschaft der Polizei kein Problem dar.
Durch welche Quelle haben sie sich von der gefährlichkeit des IPSC überzeugen lassen ??
Wenn ihre Ansicht von der Panoramasendung am 26.03.09 stammen, dann sind sie einer unseriösen Quelle aufgesessen.
Bitte informieren sie sich bei einer Seriösen Quelle über den IPSC Sport bevor Sie im Bundestag unqualifizierte Äußerungen und Forderungen tätigen.
Haben sie auch vor Judo, Taekwon-do, Boxen, Fechten zu verbieten ??
Olympische Kampfsportarten !!!!
Mit freundlichen Grüßen
Ingo Baumann
Sehr geehrter Herr Baumann,
herzlichen Dank für Ihre Frage zu einem möglichen Verbot des IPSC-Schießen über abgeordnetenwatch.de.
Ein Verbot des Bewegungsschießens wird es in dieser Wahlperiode nicht geben. Der Innenausschuß des Deutschen Bundestages wird voraussichtlich in der Woche vom 15. Juni 2009 eine Begleitentschließung verabschieden, der einen Prüfauftrag an die Bundesregierung zur Untersuchung des Gefahrenpotentials von Paintball und anderen Spielen, auch dem Bewegungsschießen, beinhaltet.
Zudem möchte ich anmerken, dass ich mich umfassend informiere, bevor ich mich zu Themen äußere. Den Vorwurf, ich würde unqualifizierte Äußerungen machen und mich aus unseriösen Quellen informieren, entbehrt jeglicher Grundlage und ich weise diese Unterstellungen entschieden zurück.
Mit freundlichen Grüßen
Gabriele Fograscher, MdB
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