Frage an Gabriele Dobusch von Conni G. bezüglich Gesellschaftspolitik, soziale Gruppen

Sehr geehrte Frau Gliese,

die Belange von Menschen mit unterschiedlichen Beeinträchtigungen sind mir und meiner Partei enorm wichtig! Wir haben in den letzten Jahren viele Anstrengungen unternommen, um allen zu ermöglichen, voll am Leben in der Stadt teilzuhaben wie Sie es formulieren.

Ende letzten Jahren zB haben wir die Einrichtung eines Partizipationsfonds "Inklusion und politische Teilhabe stärken" beschlossen, der ermöglicht, zusammen mit der LAG Menschen mit Behinderung, dem Landesbeirat und der  Senatskoordinatorin für die Gleichstellung behinderter Menschen ein Konzept zur Förderung der politischen Mitbestimmung von Menschen mit Behinderung zu erarbeiten. Schulen sind schon seit einiger Zeit inklusiv in Hamburg - auch hier haben wir - übrigens im Konsens mit den den Initiatoren der Volksinitiative „Gute Inklusion kontinuierlich Ressourcen verstärkt, vermehrt Mittel des Sanierungsfonds für den barrierefreien oder zumindest -armen Umbau von Institution wie zB dem Monsuntheater in Altona bereit gestellt, wobei wir auch vermehrt Kulturangebote für Menschen mit unterschiedlichen Beeinträchtigungen förderten - so Theaterangebote im Ernst-Deutsch-Theater, und wir haben in einem sehr, sehr hohen Tempo S- und U-Bahnstationen mit Aufzügen versorgt. Mit der Mitte Altona ist zudem ein ganzes Stadtviertel entstanden, dass den Gedanken der Barrierefreiheit oder zumindest Barrierearmut von vorneherein im Planungskonzept stehen hatte.

Dies sind nur einige Beispiele. Ich kann Ihnen versichern - das war bisher ein guter Anfang - wir wollen aber genau so konsequent dabei bleiben und haben dabei genau Ihr Ziel im Auge: allen ermöglichen, am Leben der Stadt teilzuhaben!

Mit freundlichem Gruß

Gabi Dobusch