Frage an Gabi Faulhaber von Jochen A. bezüglich Wissenschaft, Forschung und Technologie
Die Hess. Regierung als Koalition von CDU-CSU/Grüne hat in Hessen neue „Richtlinien zur Sexualerziehung“ eingeführt. Diese sehen u.a. vor: Flächenübergreifende und verbindliche Forderung nach Akzeptanz von Lesben, Schwulen, Bisexuellen, Trans – Intersexuellen Partnerschaften, und das in einer Altersgruppe von 6-10 Jahren! Diese Unterricht, der auch auf die sog. „Gendertheorie“ fußt, eine Theorie bei dem tatsächlich unterstellt wird, dass Geschlechter nicht natürlich durch Geburt entstehen, sondern „anerzogen“ oder durch ein soziales Umfeld entstehen würden , soll nun im Kindesalter an Schulen vermittelt werden.
Frage: Wie stehen Sie dazu? Zitat Papst Franziskus: „Die Gendertheorie ist ein Krieg gegen die Ehe.“
Quelle: www.aktion-kig.org (Deutsche Vereinigung für eine Christliche Kultur e.V)
Ich befürworte den Lehrplan zur Sexualerziehung. Im §7 des Hessischen Schulgesetzes (HSchG) wird Sexualerziehung als fächerübergreifender Erziehungsauftrag der Schule definiert. Danach sollen sich Schülerinnen und Schüler altersgemäß mit den biologischen, ethischen, religiösen, kulturellen, emotionalen und sozialen Bezügen menschlicher Sexualität vertraut machen. Sexualerziehung soll das Bewusstsein für eine persönliche Intimsphäre und für ein gewaltfreies, respektvolles Verhalten in gegenwärtigen und zukünftigen persönlichen und partnerschaftlichen Beziehungen entwickeln und fördern sowie die grundlegende Bedeutung von Ehe und Familie gemäß Art. 6 Grundgesetz vermitteln. Entsprechend der Rechtsprechung des Bundesverfassungsgerichtes ist bei der Sexualerziehung Zurückhaltung zu wahren sowie Offenheit und Toleranz gegenüber verschiedenen Wertvorstellungen zu beachten und jede einseitige Beeinflussung zu vermeiden.