Frage an Fritz Felgentreu von Barbara D. bezüglich Soziale Sicherung
Sehr geehrter Herr Felgentreu,
vielen Dank für Ihre Antwort.
Also mit anderen Worten werden wir Erwerbsgeminderten Rentner die 2001 und davor krank wurden für immer benachteidigt werden. In der Zeitung hat doch gestanden die Spd will Soziale Gerechtigkeit schaffen. Nur ich frage mich, wie soll das funktionieren, wenn Sie schon wissen, daß wir für immer 201benachteiligt werden? Es gibt Erwerbsgeminderte Rentner,die gar nicht eimal einen Minijob verrichten können,für uns Menschen ist Euer Rentensystem eine Ungerechtigkeit und dient nicht den sozialen Frieden in Deutschland. Führen Sie das alte Rentensystem wie vor 2001 wieder ein, das sind Sie uns Bürgern schuldig!!!
Wir waren auch Rechtschaffene Bürger, genauso wie Sie es sind. Deutschland ist in unseren Augen (Benachteidigte Erwerbsgeminderte Rentner) kein gerechtes Land.
Ich Bitte Sie mir zu Antworten, diese Fragen stellen sich alle Benachteidigten.
Sehr geehrte Frau Demski,
wie bereits in meiner ersten Antwort dargelegt, arbeitet die deutsche Sozialdemokratie immer daran, Gerechtigkeitslücken im deutschen Rentensystem zu schließen. Wir haben in der Großen Koalition bereits zahlreiche Projekte initiiert und umgesetzt, die das Leben der Rentner in unserem Land konkret verbessern. So haben wir zum Beispiel die Rente ab 63 beschlossen. Von dieser können all jene profitieren, die 45 Jahre gearbeitet haben und daher nun zwei Jahre vor der Regelaltersgrenze ohne Abschläge in Rente gehen können. Darüber hinaus wurden mit der sogenannten Mütterrente oder dem „Flexi-Rentengesetz“ zahlreiche Rentner besser gestellt.
Nichtsdestotrotz ruhen wir uns natürlich nicht auf den bisher erreichten Verbesserungen aus, sondern setzen uns weiterhin für ein gerechteres Rentensystem ein.
Für einen weiteren Austausch zu diesem Thema empfehle ich Ihnen, sich an die Sprecherin für Arbeit und Soziales der SPD-Bundestagsfraktion, Katja Mast, oder an Ihren SPD-Wahlkreisabgeordneten, Mahmut Özdemir, zu wenden.
Mit freundlichen Grüßen
Dr. Fritz Felgentreu