Frage an Fritz Felgentreu von Philipp R. bezüglich Finanzen
Sehr geehrter Herr Dr. Fritz Felgentreu,
im Rahmen meiner Präsentationsprüfung für das Abitur in Baden-Württemberg, bitte ich Sie zum Thema Solidaritätszuschlag ("Soli") Stellung zu nehmen.
Ist der 1991 eingeführte Zuschlag, welcher ursprünglich nur für ein Jahr konzipiert wurde, im Jahre 2015 überhaupt noch gerechtfertigt?
Könnte der Staat ein Plötzliches Wegfallen des Soli einfach so verkraften?
Außerdem würde mich interessieren, wie Ihre Partei generell zu dem Soli steht und ob Sie derzeit Alternativen zu ihm sehen.
Abschließend bitte ich Sie die Leitfrage "bekommt der Staat denn nie genug?" bezüglich des Soli mit ja oder nein zu beantworten, bzw. aufzuzeigen, ob die Frage überhaupt so leicht zu beantworten ist. Wird der Steuerzahler durch den Soli gezielt ausgenutzt?
Ich danke Ihnen schon im Voraus und freue mich auf Ihre Antwort.
Mit freundlichen Grüßen
Philipp Reger
Sehr geehrter Herr Reger,
haben Sie vielen Dank für Ihre Anfrage rund um das Themengebiet des Solidaritätszuschlags. Bitte haben Sie jedoch Verständnis dafür, dass ich als Familien- und Verteidigungspolitiker kein Experte in Detailfragen zu finanzpolitischen Themen bin. Ich würde Ihnen empfehlen sich an den finanzpolitischen Sprecher der SPD-Bundestagsfraktion Herrn Lothar Binding
( http://www.lothar-binding.de/ ) zu wenden, der ebenfalls aus Baden-Württemberg kommt. Ihre SPD-Wahlkreisabgeordnete Frau Hilde Mattheis ( http://www.hilde-mattheis.de/ ) wird Ihnen sicherlich auch gerne Ihre Fragen beantworten.
Mit freundlichen Grüßen
Dr. Fritz Felgentreu