(...) Umweltverbrechen, weil wir bei Opel 28 Jahre lang umweltfreundlich mit der Bahn beliefert wurden und auch fertige Autos mit der Bahn abtransportiert wurden. Jetzt stellt Opel auf LKW-Transport um aus reiner Profitgier. Das geht zu Lasten der Kollegen in der Logistik, die jetzt in der Halle Diesel-Abgase haben. (...)
(...) Als Gewerkschafter und Betriebsrat rufe ich auf, sich zu organisieren und gemeinsam zu kämpfen. Die Region muss aufstehen im Kampf um Ausbildung und Arbeitsplätze! Wir können auch umweltfreundliche Produkte bauen, aber der Kapitalismus ist nur an Maximalprofit interessiert. (...)
Arbeitsplätze und Umweltschutz können nur zusammen gelingen. Die nächste Generation braucht Arbeit, will aber auch noch atmen können. (...)
(...) Unser Wahlprogramm ist in relativ verständlicher Sprache verfasst. Leider war es uns aber noch nicht möglich, eine Version in leichter Sprache heraus zu bringen. Das müssen wir noch besser und stärker werden, wozu jede Unterstützung willkommen ist. (...)
(...) Sie vertritt dabei einen antikapitalistischen Standpunkt. Die Vorwürfe des angeblichen Antisemitismus gegen die MLPD sind Bestandteil einer Kampagne um diese revolutionäre, antikapitalistische Richtung auszugrenzen und damit die Bewegungen zu zähmen. Der Vorwurf ist frei erfunden. (...)
(...) Sicher gibt es zerstörerische Entwicklungen, die heute schon kaum noch - oder nur in langen Zeiträumen - gestoppt und rückgängig gemacht werden können. Aber es ist möglich, die Verbrennung von Braunkohle oder von Erdöl weitgehend zu stoppen, ebenso die Vernichtung des tropischen Regenwaldes. Wie haben auch in Eisenach erreicht, dass die Logistik von Opel wenigstens teilweise wieder auf die Bahn verlagert wurde entgegen der Pläne von Opel. (...)