Frage an Frederick Christopher Freiherr von Mengersen von Gustav B. bezüglich Europapolitik und Europäische Union
Sehr geehrter Herr von Mengersen,
Ich wollte bei der Europawahl eigentlich proDeutschland wählen. Mit Erstaunen stelle ich nun fest, dass proNRW statt proDeutschland antritt.
Wie kommt es, dass proNRW und nicht (wie von mir vermutet) proDeutschland antritt? Ist proNRW in ganz Deutschland wählbar?
Mit freundlichen Grüßen
Gustav Berger
Sehr geehrter Herr Berger,
vielen Dank für Ihre Frage. Es gab zwischen Pro NRW und Pro Deutschland (die gemeinsame Wurzeln besitzen) grundsätzliche Meinungsverschiedenheiten. Diese gipfelten in einem Antritt von Pro Deutschland zur Bundestagswahl, der mit einer 0,17%-Katastrophe endete. Danach stellte Pro Deutschland alle bundespolitischen Bemühungen ein.
Pro NRW wird am 25. Mai bundesweit in jedem Wahllokal zur Europawahl wählbar sein. Wir rechnen uns aufgrund der gefallenen Prozenthürde gute Chancen auf einen Einzug ins EU-Parlament ein. Wenn wir in NRW die selbe Stimmenanzahl wie zur letzten Landtagswahl erreichen sollten, und wir noch einige wenige Wähler dazugewinnen würden, wären wir bei gleichbleibender Wahlbeteiligung im kommenden EU-Parlament vertreten.
Wir treten nicht zuletzt auch auf Druck unserer europäischen Freunde an. Diese benötigen einen deutschen Partner, um eine europaweite Rechtsfraktion bilden zu können. Probleme wie die massenhafte Einwanderung bildungsferner Schichten, Grenzkriminalität und eine ausufernde EU-Bürokratie könnten dann europaweit angepackt werden.
Mit freundlichen Grüßen
Ihr Christopher von Mengersen
Weitere Fragen an Frederick Christopher Freiherr von Mengersen
Sehr geehrter Herr Wenzel,
vielen Dank für Ihre Frage. Ich verweise Sie gerne auf unser Europawahlprogramm, an dessen Erstellung ich federführend beteiligt war. Dort heißt es zum Euro:
Sehr geehrte Frau Schlauch,
(...) Ich denke jedoch, dass ich nicht zuletzt durch meine bisherige politische "Biographie" ein anderes Politikverständnis ausstrahle, als Vertreter der etablierten Politik. Zudem ist es nicht mein Ziel, mein Geld durch die Politik zu verdienen, da ich nach Abschluss meines Studiums meinen Einstieg in die Berufswelt fest eingeplant habe, und bereits jetzt einen gewissen Grad an finanzieller Unabhängigkeit erreicht habe. (...)