Frage an Franziska Eichstädt-Bohlig von Kurt L. bezüglich Wirtschaft
Sehr geehrte Frau Eichstädt-Bohlig,
im nächsten Jahr steht der Verkauf der Landesbank Berlin Holding AG mit seiner Berliner Sparkasse an. Schon in diesem Jahr wurde gemäß der EU-Auflage ein Teil der Bank, die Berliner Bank, an die Deutsche Bank AG verkauft. Bei einem Verkauf der Berliner Sparkasse an einen privaten Investor besteht die große Gefahr, dass Berlin zu einer "sparkassenfreien Zone" wird. Dann nämlich, wenn evtl. zwar der Name erhalten bleibt, aber durch den Verlust des öffentlich-rechtlichen Status eine weitere Mitgliedschaft in der Dachorganisation der deutschen Sparkassen ausgeschlossen ist. Um auch weiterhin eine "richtige" Sparkasse in Berlin zu erhalten ist daher m.e. auch nur ein Verkauf an die Sparkassenorganisation möglich.
Wie stehen Sie zum Verkauf der Berliner Sparkasse ? Ist Ihnen ein möglichst hoher Verkaufswert wichiger oder der Verbleib der Berliner Sparkasse innerhalb der Sparkassenorganisation ?
Bitte setzen Sie sich für den Erhalt der Berliner Sparkasse in der jetztigen Form in einer rot-grünen Koalition ein.
Vielen Dank !
Mit freundlichen Grüßen
Kurt Luxner