Frage an Franz-Josef Jung von Hartmut H. bezüglich Soziale Sicherung
Sehr geehrter Herr Dr. Jung,
mein Sohn ist seit Januar 2009 als Wehrpflichtiger bei der Bundeswehr und steht nun vor seiner Entlassung. Er hat das was empfohlen wird getan, frühzeitig eine private Altersvorsorge abgeschlossen.
Bis heute wurden von der WBV die Beiträge nicht erstattet, stattdessen immer neue Fragen, immer wieder wurde er vertröstet. Warum hilft niemand den Wehrpflichtigen?
Mal war es Urlaub ....... Nun wird angeblich im November gezahlt wenn neues Geld angewiesen wurde an die WBV Stuttgart.
Frage: Sind junge Wehrpflichtige nicht "systemrelevant"? Dies obwohl viele in "humaitären Einsätzen", wie man dies neuerdings nennt, in Kundus und sonstwo auf der Welt ihr Leben und ihre Gesundheit lassen? Wer nicht im Auslandseinsatz leidet muss dann in Deutschland "am Hungertuch nagen", weil der Dienstherr die den Soldaten zustehenden Kosten nicht zeitnah erstattet.
Hauptsache die Liquidität der Banken ist hergestellt und damit auch die Bezüge der Aufsichtsräte.....
Meine Frage: Wie kann es sein, dass man der Verantwortung die durch die Sorgfaltspflicht des Dienstherren begründet ist, nur so zögerlich nachkommt?
Ich habe dort heute persönlich in Stuttgart angerufen und bei Frau Dr. Rösken massiv Druck gemacht.
Ihrer geschätzten Antwort sehe ich noch vor der Wahl entgegen.
Soldaten und deren Eltern sind auch Wähler.
Freundliche Grüße
H.Hickstein
Sehr geehrter Herr Hickstein,
für Ihre Email vom 17. September 2009, mit der Sie die Bearbeitungszeit für die Erstattung der Beiträge zur Lebensversicherung ihres Sohnes beanstanden, danke ich Ihnen.
Da es sich um eine Personalangelegenheit handelt, halte ich es nicht für angemessen diese in einem öffentlichen Forum zu diskutieren. Bitte teilen Sie mir Ihre private Email-Adresse mit, damit ich Ihnen meine Antwort direkt übersenden kann.
Bitte senden Sie Ihre Email-Adresse an: franz-josef.jung.ma01@bundestag.de
Mit freundlichem Gruß
Dr. Franz Josef Jung
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