Frage an Franz-Josef Jung von Karl -Heinz B. bezüglich Außenpolitik und internationale Beziehungen
S.g.H. Bundesverteidigungsminister Dr. Franz-Josef Jung,
In Ihrer bisherigen Amtstätigkeit haben Sie bis heute stets und sehr oft und vehement die deutschen Soldatentätigkeiten in Afghanistan als keine kriegerische Handlungen definiert. Ihre Umschreibungen des Krieges, an dem deutsche Soldaten in Afghanistan seit Jahren auch aktiv beteiligt sind, wollen Sie dem Deutschen Volk permanent ohne Einschränkungen mit blumigen Worten als Verteidigung Deutschlands am Hindukusch verklickern, einreden, weis machen wollen. Meine 5-Fragen an Sie lauten wie folgt:
Meine 5-Fragen lauten wie folgt:
1. Wer hat Deutschland aus Afghanistan angegriffen oder bedroht, was eine "Verteidigung" durch deutsche Soldaten rechtfertigen würde?
2. Warum bekennen Sie sich nicht zu der deutschen Sprache und benutzen die tatsächlichen Begriffe wie "Krieg", wenn in Afghanistan Krieg geführt wird?
3. Glauben Sie wirklich, Herr Minister, die Deutschen seien alle blöde und könnten Krieg und Verteidigung und Frieden nicht auseinander halten?
4. Glauben sie wirklich, die westlichen Kriegstruppen (NATO) könnten jemals einen Sieg über die Taliban oder andere Rebellen in diesem topografisch extremen Land "gewinnen"? Kennen Sie, Herr Minister, die Psyche dieser islamischisch geprägten Menschen wirklich, die es für Frieden zu gewinnen gilt? Ich kenne diese islamischen Menschen, denn ich lebte und arbeitete 1978 im Iran.
5. Wann bekennen Sie sich, Herr Minister Jung, endlich dazu, daß Deutschland an einem Krieg in Afghanistan beteiligt ist, ohne daß Deutschland jemals von Afghanistan oder afghanischen Bürgern bedroht wurde? Wir Deutschen wissen es doch sowieso alle schon seit dem Einsatz deutscher Soldaten in Afghanistan.
Ihre Antworten erwarte ich mit Hochspannung und ich grüße Sie freundlichst als einfacher deutscher Bürger und Steuerzahler
K.-H.Becker El.Ing.grad.
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