Frage an Franz Hofmaier von Christoph M. bezüglich Wirtschaft
Sehr geehrter Herr Hofmaier,
die weitgehende Übereinstimmung mit dem Automatischen STROmHandelsSystem freut mich sehr. Sie schreiben, dass dieses von einem neutralen Institut geprüft werden sollte. Was wollen Sie in dieser Richtung konkret unternehmen?
Außerdem bedient ASTROHS nur 70% des gesamten Energiemarktes. 30% benötigt die Mobilität. Wenn 100% regenerative Energien angestrebt werden, darf sie also nicht unberücksichtigt bleiben. Mit Individualverkehr auf der Schiene könnten ausreichend große Marktanteile erreicht werden, um die Mobilität auch mit E-Autos zu realisieren. Wie stehen Sie zu diesem Vorschlag, der Ihnen ja bekannt sein dürfte? Was wollen Sie ggf. dafür tun? Was können Sie dafür tun?
Mit freundlichen Grüßen
Christoph Müller
Sehr geehrter Herr Müller,
ich denke, vom Individualverkehr auf der Schiene sind wir ein schönes Stück entfernt: Zunächst bräuchten wir dafür eine vollkommen neue, visionäre Bahn. Dann vermutlich einige hundert Milliarden Euro für die neue flächendeckende Infrastruktur. Und dann stellt sich letztlich die Frage, welches von verschiedenen Denkansätzen für Individualverkehr auf der Schiene sich durchsetzt – RailCab – RailDrive - Railtaxi.
Mit RailCab und RailDrive wird ja soweit ich weiß schon etwas herumexperimentiert – mehr aber wohl auch nicht.
Letztlich gilt wie bei einem Automatischen Stromhandelssystem auch hier: Der erste Schritt wäre eine Machbarkeitsstudie eines renommierten Institutes – und diese hohe Hürde haben auch, soweit ich weiß, die Strippenzieher eines RailCab und eines RailDrive noch nicht genommen. Das Geld für eine Studie ist die Basis, wenn es gut geht wird es das Eintrittsbillet für eine Diskussion in einer breiteren Öffentlichkeit. Daher ist als erstes ein sehr einflussreicher und/oder sehr finanzkräftiger Befürworter gesucht..
Viele Grüße
Franz Hofmaier