Frage an Frank Glaunsinger von Matthias J. bezüglich Gesundheit
Sehr geehrter Herr Glaunsinger,
in Reutlingen ist es bis heute schier unmöglich, einen Impftermin für meinen 84-jährigen Schwiegervater zu erhalten. Versucht man es über die 116117 erfährt man erst, wenn man vielleicht nach 5 Stunden durchkommt, dass es keine Termine mehr gibt. Über die Internet-Plattform bekommt man auch keine Termine - immer schon alle weg. Warum kann man sich nicht wenigstens als Impf-Interessent registrieren, um dann bei Gelegenheit zwecks Terminvereinbarung zurück gerufen zu werden? Wobei ja sogar die Registrierung eigentlich überflüssig sein sollte, da Krankenkassen und Einwohnermeldeämter mit Sicherheit genau wissen, wer impfberechtigt ist. Also, warum muss ich mich täglich vergeblich um einen Impftermin für meinen Schwiegervater bemühen, anstatt dass er beizeiten einen Anruf zur Terminvereinbarung bekommt?
Freundliche Grüße
Sehr geehrter Herr Junk,
vielen Dank für Ihre Nachricht und bitte entschuldigen Sie die Verzögerung der Antwort!
Ich gebe Ihnen völlig Recht. Bei allem Verständnis für die Anlaufschwierigkeiten und die Tatsache, dass wir in einer völlig neuen Situation stecken: Zustände wie der von Ihnen beschriebene gehen überhaupt nicht. Dabei ist nicht nur der allgemeine europaweite Impfstoffmangel das Problem: Unser Nachbarland Rheinland-Pfalz hat beispielsweise trotz derselben Probleme schon deutlich mehr Menschen (sogar zum zweiten Mal) geimpft als wir im Ländle. Das muss sich nun schnell ändern!
Dass der grüne Sozialminister Lucha mittlerweile die von Ihnen gemachten Vorschläge umgesetzt und einen Rückrufservice eingerichtet hat, war längst überfällig.
Hat es mit diesem System denn mittlerweile funktioniert, für Ihren Schwiegervater einen Termin zu bekommen? Falls nicht, lassen Sie mich wissen, ob ich Ihnen helfen kann!
Ich wünsche Ihnen und Ihrer Familie, besonders Ihrem Schwiegervater, in jedem Fall alles Gute! Bleiben Sie gesund!
Ihr Frank Glaunsinger
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