Frage an Frank-Christian Hansel von Johannes M. bezüglich Außenpolitik und internationale Beziehungen
Was werden Sie gegen den Weltweiten Hunger und die sich daraus ergebende Migration tun?
1. Zunächst:
Hunger und Migration sind zwei verschiedene Themen, und stehen eben nicht im direkten Kausalzusammenhang.
"Flüchtlinge", also diejenigen MIgranten, die sich auf den Weg machen, sind nicht diejenigen, die noch Hunger leiden, sondern diejenigen, die schon zu essen haben und bereits gewissen Kompetenzen erworben haben, also stark genug sind, sich durchzuschlagen. Es sind nicht die Ärensten der Armen, die kommen, sondern die Kräftigsten, die sich schon durchgeboxt haben. Hierzu folgender Beitrag des Soziologen Prof. Dr. Gunnar Heinsohn, den ich voll unterschreibe und der die Problematik richtig umreißt:
2. Hunger ist keine Naturkatastrophe, sondern ist menschengemacht und rührt von einer ungleichen Gesellschafts- und Machtstruktur her, die "Eigentum" und Rechtstaatlichkeit nicht kennt. Wer gegen den Hunger vorgehen will, muss diese Sozialstruktur bekämpfen. Dies kann nicht von außen geschehen, sondern muss von den Bürgern, insbesondere den Frauen als Müttern, dieser Länder selbst ausgehen. Als Europäer sollten wir aufhören, mit den korrupten Machteliten dieser Länder Geschäfte zu machen und sie mit falsch verstandender "Entwicklungshilfe" zu pempern, die sie in Abhängigkeit belassen. Die Länder brauche institutionelle Reformen oder Revolutionen, die den dort lebenden Menschen Eigentum und Recht und Freiheit bescheren; Wenn Sie echtes Interesse an der Frage haben, empfehle ich Ihnen:
http://frank-hansel.de/wp-content/uploads/2015/06/Steiger66Thesen.pdf
Das mag Ihr Weltbild erschüttern, ist aber meine Grundüberzeugung!