Frage an Florian Streibl von Ludwig F. bezüglich Jugend
Sehr geehrter Herr Streibl,
Ihre Partei stellt zur Zeit den Kultusminister, haben Sie sich schon einmal damit beschäftigt die Vereinsheime für die Grundschüler zu öffnen und hier zu unterrichten.
Dadurch könnten Kontakte verringert werden bzw. regional begrenzt werden. Dies sollte natürlich nur eine vorübergehende Massnahme sein. Ich bin in eine 8 klassige Volksschule gegangen und habe auch meinen Weg gefunden. Dies wäre allemal besser als kein Unterricht.
Handeln und nicht nur reden.
Organisatorisch könnten hier die Bgm. vor Ort fungieren.
MfG Ludwig Färber
Sehr geehrter Herr F.,
vielen Dank für Ihre Anfrage bzw. Ihren Vorschlag zur Durchführung von Präsenz-Unterricht im Rahmen der Corona-Pandemie.
Die Entscheidung, geeignete Räumlichkeiten außerhalb des Schulgebäudes für die Durchführung von Präsenz-Unterricht zur Verfügung zu stellen, obliegt dem Sachaufwandsträger der Schulen, also zumeist den jeweiligen Kommunen. Kultusminister Piazolo hat die Entscheidungsträger vor Ort daher auch bereits mehrfach gebeten zu prüfen, inwiefern entsprechende Räumlichkeiten als temporäre Ausweichmöglichkeiten für den Schulbetrieb in den Kommunen zur Verfügung stehen bzw. auf diese Möglichkeit hingewiesen. Ein entsprechender Hinweis ist u.a. im aktuellen Rahmenhygieneplan Schulen unter Punkt 5.4 enthalten: „e) 1 Denkbar ist ferner, dass der Schulaufwandsträger zusätzliche größere Räume in schulischer Nähe zur Verfügung stellen kann (Säle in kommunalen Bürgerhäusern u.ä.). 2 Die Schulleitungen werden dies im Einzelfall mit ihrem Schulaufwandsträger abklären.“ (vgl. https://www.km.bayern.de/download/23947_RHP-Lesefassung-Schule_11.12.20.pdf)
Mit freundlichen Grüßen
Florian Streibl