Frage an Filiz (Phyliss) Demirel von Maria W. bezüglich Frauen
Liebe Frau Demirel,
auf der Schura-Wahlinfoveranstaltung haben Sie sich gegen ein mögliches Kopftuchverbot für muslimische Schülerinnen unter 14 ausgesprochen. Wie verträgt sich das mit Ihrem Schwerpunktthema "Antidiskriminierung" - welches ja nicht nur für Herkunft, Kulturen, Religion etc. gilt, sondern auch für Frauen ein existentielles Thema ist.
Vielen Dank und herzlichen Gruß
Maria Wendeler
Liebe Frau W.,
kein Mädchen und keine Frau darf gezwungen werden, ein Kopftuch oder irgendeine andere religiöse Bekleidung zu tragen. Dies ist mir sehr wichtig und ich werde mich immer dafür einsetzen, dass Frauen, die hier Zwang ausgesetzt sind, umfassende Hilfe bekommen.
Das Thema Kopftuch in der Schule ist aus meiner Sicht besonders schwierig, denn sowohl das Tragen eines Kopftuches als auch ein pauschales Verbot eines Kopftuches können unter Umständen zu negativen Folgen für die Bildungschancen der Schülerinnen führen. Für mich ist es oberste Aufgabe der Politik, dafür zu sorgen, dass diese negativen Folgen verhindert werden.
Mit freundlichen Grüßen
Filiz Demirel
Weitere Fragen an Filiz (Phyliss) Demirel
die Arbeiten am Übetragungsnetz, haben sehr wahrscheinlich mit der Anbindung der neuen Power-to-Heat Anlage am Standort des Kohlekraftwerks Wedel zu tun
Die Ergebnisse der betreffenden Studie des Helmholtz-Institut sind inzwischen online einsehbar
Nein, sie sollte nicht zurücktreten. Wir freuen uns über die erfolgreiche Arbeit von Anna Gallina als Justizsenatorin in den vergangenen Jahren.
Wir erwarten 2025 konkrete Ergebnisse, auf denen die weiteren Planungen dann basieren werden