Wer hat zukünftig Vorfahrt auf Hamburgs Straßen?
Moin!
Sie müssen sich entscheiden, wer zukünftig Priorität auf Hamburgs Straßen hat. Für eine Gleichberechtigung vom ÖPNV, PKW und Radfahrer ist nicht ausreichen Platz.
Wie würden Sie entscheiden, wenn z.B. in der Stresemannstraße die Möglichkeit bestehen würde, sie umzubauen:
jeweils ein Fahrstreifen für den ÖPNV und die anderen PKWs und LKWs sowie ein Radweg sind der Plan. Natürlich in beide Richtungen.
Würden Sie ja sagen?
Finanzierung ist geklärt!

Moin,
die Stresemannstraße ist eine wichtige Verkehrsstraße auf der täglich Menschen auf dem Weg zur Arbeit im Stau stehen. Unser Ziel ist es die Möglichkeit den ÖPNV zu nutzen für Menschen attraktiv und alltagstauglich zu gestalten, damit den Individualverkehr zu reduzieren und wiederum die Straßen zu entlasten. Die Buslinien 3 und X3 binden die Stadtteile Lurup, Osdorf und Schenefeld, die über keine Bahnanbindung verfügen an den Stadtverkehr an und ermöglichen vielen Menschen ein bequemes Pendeln.
In der Vergangenheit gab es bereits Busspuren auf der Stresemannstraße. Ich bin eine Befürworterin davon diese wieder einzuführen, um wie oben beschrieben den Menschen vom Stadtrand ein besseres Durchkommen und damit die alltägliche Nutzung des ÖPNV zu ermöglichen.
Gleichzeitig ist es wichtig Fahrradfahrer*innen ein sichereres und angenehmes Fahren auf dieser viel befahrenen Straße zu ermöglichen.
Es gibt verschiedene Varianten wie man die verschiedenen Bedürfnisse der Verkehrsteilnehmer*innen bei einem Umbau gut berücksichtigen kann. Im Rahmen eines Info- und Dialogforums hat die Behörde für Verkehr und Mobilität diese Fragen im letzten Jahr debattiert. Unser Ziel bleibt es unter Berücksichtigung all der verschiedenen Bedürfnisse eine gemeinsame Lösung für den Umweltverbund und der unterschiedlich betroffenen Menschen zu finden.