Frage an Farid Müller von Martin J. bezüglich Bildung und Erziehung
Sehr geehrter Herr Müller,
warum wird das Elternwahlrecht abgeschafft? Welche stichhaltigen Gründe gibt es dafür?
Mit freundlichen Grüßen
Martin Jendis
Sehr geehrter Herr Jendis,
Ihre Frage ist so nicht ganz korrekt. Bislang ist es so, dass am Ende der sechsten Klasse immer die Leistungen über den Verbleib auf dem Gymnasium entschieden. Zwar konnten Eltern nach der vierten Klasse ihr Kind auch ohne Empfehlung auf ein Gymnasium schicken, das aber wurde dann nach der sechsten Klasse gegebenenfalls korrigiert. Ein Elternwahlrecht gab es also nur für zwei Jahre.
Nun ist es so, dass am Ende der sechsten Klasse die Lehrerkonferenz der Primarschule nach intensiver Beratung mit den Eltern entscheidet, ob ihr Kind künftig auf eine Stadtteilschule oder ein Gymnasium geht. Die Wahl der Schule nach der sechsten Klasse ist unabhängig von der zuvor besuchten Primarschule. Alle Eltern können aus dem vielfältigen Angebot der Stadtteilschulen wählen.
Ich empfinde das als Zugewinn, weil jetzt die Eltern intensiv in die Entscheidung mit einbezogen werden.
Mehr Informationen zur Schulreform finden Sie unter
http://www.schulreform.hamburg.de
Sie können auch Fragen an die Hotline richten hotline-schulreform@bsb.hamburg.de oder Mo- Fr von 9.00 - 16.00 Uhr anrufen.
Für weitere Fragen stehe ich Ihnen gerne zur Verfügung. Es würde mich sehr freuen, wenn Sie die Neuerungen konstruktiv-kritisch begleiten, damit am Ende das Beste für die Kinder herauskommt.
Mit freundlichen Grüßen
Farid Müller
Weitere Fragen an Farid Müller
Ja ich und die Grünen in der Bürgerschaft unterstützen ein AFD Verbot. Wir haben deswegen zusammen mit der SPD einen Antrag verabschiedet https://www.buergerschaft-hh.de/parldok/vorgang/80240 , der genau das vorsieht.
Wir Grüne haben deswegen mit der SPD zusammen darauf gedrängt, für Kreuzfahrtschiffe zumindest während sie in Hamburg am Kai liegen, Landstrom anzubieten
Im März diesen Jahres wurde im Bundestag das Einwegkunstoff-Fondsgesetz verabschiedet.
Die HafenCity GmbH ist in ihrem Mitarbeiterstamm in den letzten Jahren gewachsen, auch, weil die Stadt ihr weitere Entwicklungsaufgaben, wie z.B. den Grasbrook oder die 'Science City Bahrenfeld' aufgetragen hat. Das aktuell genutzte Hauptgebäude kann nicht die gesamte Belegschaft unterbringen, weshalb es auch andere kleine Standorte gibt, wie etwa in der Osakaallee oder in der Hongkongstraße. Ziel der Unternehmensleitung ist aber, die Mitarbeitenden an einem Standort zu bündeln, auch um von den verschiedenen Aufgaben und Erfahrungen zu profitieren.