Wie stehen Sie nach dem Unfall im Chempark Leverkusen dazu, dass die AS Delrath den gesetzlichen Abstand zu einem Störfallbetrieb um fast 90% unterschreiten wird und Menschen gefährdet sind?
Die AS Delrath ist nur ein kommunales Projekt, hat keine rechtliche Basis und soll ausschließlich als kreispolitischer Wille über Recht und Gesetz hinweg umgesetzt werden. Neben den erheblichen Umwelteingriffen wird die AS Delrath den einzuhaltenden Sicherheitsabstand zu einem Störfallbetrieb um nahezu 90% unterschreiten. Bei einen Störfallereignis werden Nutzer der AS Delrath zwangsläufig schwere Gesundheitsschäden erleiden.Trotzdem wird das Projekt als rein kommunale Planung forciert. Die Gefahren werden kleingeredet, da ein Störfall als seltenes Ereignis bewertet wird. Aber es passiert, wie Leverkusen gezeigt hat. Jeder Politiker, der sich nicht dagegen stellt macht sich schuldig, wenn er das Projekt befürwortet und damit Schaden an Leben und Gesundheit von Menschen billigend in Kauf nimmt. Werden Sie sich einsetzen, dass dieses Vorhaben nicht verwirklicht wird oder sich mindestens offen davon distanzieren? Wird die SPD vor Ort sich offen von diesem Projekt distanzieren?
Hallo Frau Helten,
Ich lehne den Bau der AS Delrath unter den vorherrschenden Interessen und Planungen strikt ab. Das Projekt dient einseitig dazu, dass neue Gewerbegebiete über die Autobahn erschlossen werden und würde für eine enorme Mehrbelastung der nahen Infrastruktur sorgen. Lokale Politiker und Unternehmen versuchen dies mit zielgerichteten Gutachten zu verschleiern. Diese Entwicklung steht im harten Kontrast zu nötigen Klimaschutzmaßnahmen, wie bspw. weniger Flächenversiegelung und den Güterverkehr auf die Schiene zu bringen. Dass zu alle dem noch die enorme Unterschreitung beim Abstand zu einem Störfallbetrieb hinzukommt, was bereitwillig Menschenleben gefährdet, nur um mehr Geld zu machen, unterstreicht meine Position, dass der Bau der AS Delrath abgelehnt werden muss. Ob die SPD sich von dem Projekt distanziert bleibt zu hoffen, DIE LINKE tut dies nachwievor.
mit freundlichen Grüßen
Falk vom Dorff
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Langfristig müssen sämtliche Unternehmensspenden und übermäßige Einzelspenden verboten werden. Politik darf nicht käuflich sein!
Wildtiere als Hobby, als Dekorationsmittel, oder zum Verkauf zu halten lehne ich jedoch strikt ab.
Ein enger und naher Austausch mit allen Anwohnern ist mir persönlich wichtig, daher werde ich mich mit Priorität um eben diesen Austausch bemühen.