Frage an Erwin Rüddel von Stefan R. bezüglich Verkehr
Sehr geehrter Herr Rüddel,
besten Dank für Ihre rasche Antwort!
Stiftung Warentest hat zur diversen Studien zwar korrekt verlinkt, aber als Fazit Statements abgegeben, die als Verharmlosung kritisiert werden müssen:
https://www.diagnose-funk.org/publikationen/artikel/detail&newsid=1453
Wie groß schätzen Sie persönlich die Gefahr ein, dass solche "Resumees" von Bundestagsabgeordneten ernst genommen und als Entscheidungsgrundlage herangezogen werden?
Ferner, wie stehen Sie persönlich den Fälschungsvorwürfen an Studien über die Schädlichkeit der Mobilfundstrahlung?
https://www.diagnose-funk.org/download.php?field=filename&id=560&class=NewsDownload
sowei (Empfehlung) https://www.diagnose-funk.org/download.php?field=filename&id=34&class=DownloadItem
Erkennen auch Sie dies als eine Manipulation großer Tragweite?
Sogar das Bundesamt für Strahlenschutz (BfS) bezieht sich auf die "International Commission on Non-Ionizing Radiation Protection" (ICNIRP). Diese ist jedoch ein privater, in Oberschleißheim eingetragener Verein, der seine Mitglieder selber rekrutiert und Fachleute mit abweichenden Meinungen ausschließt.
https://www.tagesspiegel.de/gesellschaft/elektrosmog-europa-ignoriert-moegliches-krebsrisiko-von-5g/23855700.html
Angesichts der biologischen Auswirkungen, die sehr zahlreich auch weit unterhalb unserer Grenzwerte nachgewiesen wurden,
https://www.emfdata.org/de
hat das Schweizer Parlament die Erhöhung der Grenzwerte verweigert.
https://www.zeit.de/2019/04/mobilfunknetz-5g-datenuebertragung-gesundheitsgefahr-strahlenbelastung
obwohl deren Grenzwert nur ein Hunderstel unserer erlaubten Leitungsdichte beträgt.
Warum setzt man sich nur für ein Minimierungsgebot ein, nicht für die dringende Reduzierung unseres Grenzwertes ?
Stimmen Sie mir zu, dass auch die wichtigen 5G-Kritiker und die renommierten Ärztrverbände als Informationsquellen ebenso glecihwertig berücksichtigt werden müssten, auch vom BfS ?
Wenn ja: Sehen Sie Möglichkeiten?
m.f. Grüßen
Sehr geehrter Herr R.,
vielen Dank für Ihre erneute Anfrage zum Thema. Ich bleibe dabei, den genannten Institutionen aus meiner vorhergehenden Antwort zu vertrauen.
Mit freundlichen Grüßen
Erwin Rüddel MdB