Frage an Ernst Hinsken von Josef P. bezüglich Umwelt
Sehr geehrter Herr Hinsken,
wie ist Ihre Meinung zum Thema Donauausbau? Bisher war die CSU wohl eindeutig dafür, mittlerweile scheint es auch andere Meinungen zu geben. Nachdem Ihr Wahlkreis davon betroffen wäre, wäre Ihre Meinung hierzu interessant.
Vielen Dank für die Antwort im Voraus.
Mit freundlichen Grüßen
Josef Pfeffer
Sehr geehrter Herr Pfeffer,
die mir von Ihnen in o.g. Angelegenheit zugeleitete Frage beantworte ich wie folgt:
Wir brauchen beim Donauausbau die Variante C 2,80, damit unsere Heimat nicht im Verkehr erstickt. Der Güterverkehr wächst nach jüngsten österreichischen Prognosen bis 2025 um 100%. Die Variante C 2,80 entlastet die Straße zwischen Strecke Straubing - Vilshofen um 814 20 t-LKW täglich und bringt eine Schiffbarkeit von 290 Tagen (Variante A nur 160 Tage). Trotz optimaler Nutzung der Bahn ist der Ausbau dringend erforderlich.
Das Flussbild ändert sich bei C 2,80 zwischen Aicha und Straubing nicht. Nur wenige Buhnen sind erforderlich. Die Donau wird nur durch ein Wehr aufgestaut. Dieses wird so niedrig gehalten, dass dort immer fließendes Wasser ist.
Der letzte CSU-Parteitag am 17./18. Juli 2009 hat dieser Position zugestimmt und die CSU-Landesgruppe aufgefordert, dieses Ziel bei den Koalitionsverhandlungen nach der Bundestagswahl einzubringen. Hierzu werde ich meinen nachhaltigen Beitrag leisten.
Mit freundlichen Grüßen
Ihr
Ernst Hinsken MdB
Weitere Fragen an Ernst Hinsken
Sehr geehrter Herr Pfeffer,
die mir von Ihnen zugeleitete Frage beantworte ich wie folgt:
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(...) Darüber hinaus sind für mich Bildung und Erwerbstätigkeit die Schlüssel zur Armutsvermeidung und die Grundlage für „Wohlstand für Alle“. Der Rückgang der Schere bei den Einkommen ist ein Erfolg von mehr Erwerbstätigkeit und das Ergebnis von Umverteilung. (...)
(...) Wir sind uns bewusst, dass jede Erhöhung der Abgeordnetenentschädigung in der Öffentlichkeit besonders kritisch bewertet wird, deshalb ist mit den genannten Besoldungsgruppen eine vergleichbare Bezugsgröße gefunden worden, an der sich die Höhe der Abgeordnetenbezüge orientiert. Mit dem jetzigen Gesetzentwurf wird dies entsprechend nachvollzogen, allerdings mit jeweils einjähriger Verzögerung. (...)