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Frage von Georg M. •

Frage an Ernst Burgbacher von Georg M. bezüglich Arbeit und Beschäftigung

Sehr geehrter Herr Burgbacher,

bis 2017 soll es 2,2 Mio. Zuwanderer geben.
Wie u.a. der Spiegel berichtet, siehe diesen Link:

http://www.spiegel.de/wirtschaft/soziales/einwanderer-immer-mehr-suedeuropaeer-kommen-nach-deutschland-a-872688.html

Halten Sie diese Entwicklung für richtig?
Es kommen nicht nur hochqualifizierte Menschen. Viele der Zuwanderer werden selbst von Arbeitgebern ausgenützt.
Auf jeden Fall bedeutet das mehr Konkurrenz, wenn es um Jobs und Wohnungen geht.
Viele Jobcenter puaschalieren z.Z. die Mietkosten, viele ALG II-Empfänger müssen von ihrem Regelsatz noch Geld dazu zahlen.

Ich habe einen handwerklichen Beruf erlernt, darf meinen Beruf aber nicht mehr ausüben. Weder das Arbeitsamt noch sonst jemand, haben mir eine Perspektive gegeben.
Auch wird eine Zweitausbildung vom Jobcenter nicht gefordert, auch nicht durch einen Hartz IV-Zuschuss.
Warum holt man immer mehr Menschen ins Land, anstatt die Menschen marktnah zu qualifizieren, die es nötig haben?

Ich habe Fibromyalgie, weiß nicht mehr, wie ich meine Rechnungen begleichen soll.Sogar Fahrkosten zu Ärzten muss ich aus dem Regelsatz bezahlen, da es der Krankenkasse nicht möglich ist diese zu bezahlen und auch das SGB II keine solche Erstattungsmöglichkeit hergibt.

Alles was das Jobcenter will: Bewerbungen schreiben und andere Maßnahmen, die seit Jahren zu keinem Erfolg führen.
Selbst die Bewerbungskosten werden oftmals nicht bezahlt bzw. nur pauschaliert bezahlt.
Können Sie verstehen, dass man vor so einem Hintergrund skeptisch ist, wenn es ständig um mehr Zuwanderung geht?
Noch dazu wo doch jeder weiß, dass die Arbeitslosenstatistik hinten und vorne nicht stimmt.

Mit freundlichen Grüßen

Georg Mayer

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