Frage an Erich Heidkamp von Christine K. bezüglich Gesellschaftspolitik, soziale Gruppen
Sehr geehrter Herr Heidkamp,
ich wohne in Frankfurt Fechenheim. Mich beschäftigt das Thema "Integration" aus Anlass eines Zeltlagers von osteuropäischen Zuwandern bei uns im Fechenheimer Wäldchen. http://www.fnp.de/rhein-main/frankfurt/Zuwanderer-campieren-im-Wald;art675,621057
Aber auch Artikel in der FAZ über in großer Zahl einwandernde Tschetschenen, die zwar aus einem Drittland kommen (und daher gar keinen Asylanspruch hätten), aber offenkundig in den wenigsten Fällen abgewiesen werden (können, beunruhigen mich. http://www.faz.net/aktuell/politik/fluechtlinge-aus-tschetschenien-verroht-und-hoch-aggressiv-12574365.html
Was ist Ihre Vorstellung, wie es mit diesen Zuwanderern weitergeht und wie ihre Integration betrieben werden soll. Der im verlinkten Artikel gemachte Vorschlag, diese Menschen können im Winter in der B-Ebene untergebracht werden, scheint mir angesichts ihrer Zahl, die ab 1. Januar ja noch ansteigen soll, utopisch. Was ist Ihre Vorstellung, wovon die Einwanderer leben sollen. Welche Arbeitsplätze und Wohnungen sollen ihnen angeboten werden? Wie soll die Bevölkerung auf das Zusammenleben mit ihnen vorbereitet werden?
Vielen Dank für die Antwort.
Mit freundlichem Gruß
Christine Kirchhoff