Frage an Eric Markert von Heiko H. bezüglich Arbeit und Beschäftigung
Guten Tag, besitzen Sie eigentlich eine abgeschlossene Berufsausbildung ? Ich halte es für sinnvoll das Menschen im Politikbetrieb umfassend eigene Erfahrungen im regulären Broterwerb sammeln bevor in Gremien über politische Rahmenbedingungen der Erwerbstätigen Bevölkerung mitbestimmt wird.
Sehr geehrter Herr Haus,1. Die Mitgliedschaft in und das Engagement für eine politische Partei sind Ausdruck einer Haltung und von klaren Überzeugungen. Die AfD sieht sich im klaren Kontrast zu den etablierten Parteien, die sich zum Teil seit Jahrzehnten in Regierungsverantwortung befinden. Während die Altparteien die Bürger durch immer mehr Steuern und Abgaben immer mehr belasten, wollen wir, dass die Menschen in Deutschland von ihrer Arbeit leben können. Wir erkennen die Leistung der täglich hart arbeitenden Menschen im Handwerk, in der Pflege und in allen anderen Berufsformen an und wollen ihnen mehr Respekt und Wertschätzung entgegen bringen. Daher fordern wir eine Steuerreform und eine spürbare Entlastung bei den Sekundärsteuern (EEG-Umlage, GEZ, MwSt.), was insbesondere den kleinen und mittleren Einkommen zugutekommt. Dieser Zielsetzung meiner Partei sehe auch ich mich verpflichtet.2. Ich habe mich für einen akademischen Lebensweg und dementsprechend gegen eine Berufsausbildung entschieden. Im Moment studiere Politikwissenschaften an der Universität in Marburg und werde das Studium voraussichtlich im nächsten Jahr abschließen. Darüber hinaus bin ich derzeit als Sachbearbeiter in einem Schiedsgericht angestellt, seit 2015 Kreisvorsitzender meiner Partei und seit 2016 Abgeordneter und stellvertr. Fraktionsvorsitzender im Kreistag. Insofern besitze ich mit 21 Jahren sowohl über Beschäftigungserfahrung als auch bereits über Erfahrung in (politischen) Führungspositionen.Mit freundlichen Grüßen,Eric Markert